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Schwanfeld: Nachts im Museum

Schwanfeld

Nachts im Museum

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    Übergabe der Stirnlampen mit T. Lintl., L. Bräuer, Betreuern der Museumsnacht, R. Müller, U. Lintl und den Kindern der Museumsnacht.
    Übergabe der Stirnlampen mit T. Lintl., L. Bräuer, Betreuern der Museumsnacht, R. Müller, U. Lintl und den Kindern der Museumsnacht. Foto: Jutta Strobel

    Was passiert eigentlich nachts im Museum? Diese Frage stellten sich 25 mutige Kinder aus Schwanfeld und bekamen eine Antwort bei der Museumsnacht im Bandkeramik-Museum. Zwischen alten Tongefäßen, Werkzeugen und einem Skelett (das übrigens niemand als Schlafnachbarn wählte) erlebten die Kinder eine spannende Zeitreise in die Zeit von vor 7500 Jahren. Los ging es mit einer Begrüßung von 3. Bgm. Thomas Lintl, der alle herzlich willkommen hieß und sich beim Team bedankte, das sich für die Durchführung und Organisation bereiterklärt hatte. Damit leitete er gleich über zu einem weiteren Dank an Herrn Bräuer von der Sparkasse Schweinfurt-Hassberge, der schon seit vielen Jahren immer wieder die Museumsnacht unterstützt und auch heuer Stirnlampen für alle Übernachtungsgäste im Gepäck hatte.

    Danach folgte eine kindgerechte Führung von Uli Lintl und Roland Müller durch das Museum, bei der es viel zu entdecken und auszuprobieren gab. Nun brannten die Kinder schon darauf, ihre Schlafplätze zu wählen: gemütlich unter einem Dach eines rekonstruierten Hauses, zwischen Knochenmeißel oder in der bandkeramischen Küche. Doch damit war der Abend noch lange nicht zu Ende. Mit Begeisterung bastelten die Kinder Ketten und Armbänder, ganz wie es unsere Vorfahren schon taten – nur vermutlich mit etwas mehr Glitzer und weniger Knochen.

    Richtig gemütlich wurde es am Lagerfeuer mit Stockbrot und Bratwürsten im Brötchen. Hierbei freuten wir uns auch über ein paar Eltern und Geschwisterkinder, die die Atmosphäre noch etwas genossen. Bei der anschließenden Fackelwanderung funkelten nicht nur die Lichter, sondern auch die Augen der Kinder. Ganz in der Nähe der damaligen Ausgrabungsstelle stellten die Kinder mit ihren Fackeln die Größe eines bandkeramischen Hauses nach. Vor dem Zähneputzen gab es dann noch eine Gute-Nacht-Geschichte, bevor die Museumsgäste und -betreuer sich langsam auf die Nachtruhe vorbereiteten.

    Am nächsten Morgen wartete ein leckeres Frühstück auf uns, das alle sehr genossen. Danach wurden die kleinen Bandkeramik-Fans von ihren Eltern abgeholt – etwas müde, aber dafür um viele tolle Erlebnisse reicher.

    Schlafen in der bandkeramischen Küche.
    Schlafen in der bandkeramischen Küche. Foto: Christina Wunderling

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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