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Schweinfurt: "Der Weg" - Unterwegs nach Emmaus

Schweinfurt

"Der Weg" - Unterwegs nach Emmaus

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    An der zweiten Station.
    An der zweiten Station. Foto: Gerhard Treutlein

    Der Treffpunkt für den 16. Emmausgang der Gemeinden St. Anton und Maria Hilf war das Sachsgrab im Hauptfriedhof. Nach der Begrüßung durch Diakon Joachim Werb, stimmte das Lied „Der Weg“, das Herbert Grönemeyer nach dem Tod seiner ersten Frau geschrieben hat, auf das Gehen ein. Es zeigt starke Parallelen zur Situation der Jünger, als sie nach Jesu Tod auf dem Weg nach Emmaus waren. „Der Weg“ beschreibt den Zustand eines Menschen, der mit dem Tod einer geliebten Person zu kämpfen hat. Es fällt ihm schwer, Gefühle einzuordnen und ihnen zu vertrauen. Innere Unsicherheit und Zweifel kommen zum Ausdruck. Das Andenken an den geliebten Menschen gibt dem Trauernden schließlich die Kraft, ein neues, ein anderes Leben zu führen. Eine Mischung aus Trauer, Dankbarkeit und Hoffnung ist im Lied zu spüren. Für die Strecke zur ersten Station am oberen Ausgang des Friedhofs stellte Gabi Treutlein den 33 Teilnehmenden folgende Fragen: Gab es in meinem Leben schon einmal Situationen, in denen ich kaum noch glauben konnte? Situationen, in denen ich mich von Gott und der Welt verlassen gefühlt habe? Situationen, wie Herbert Grönemeyer und die Emmausjünger sie erlebt haben? An der ersten Station wurde der erste Teil des Tagesevangeliums gelesen, an der zweiten Station an der Georg-Schwarz-Straße das „Unterwegs-sein“ thematisiert. Das letzte Wegstück nach Maria Hilf wurde von Gabi Treutlein und Joachim Werb durch meditative Gedanken begleitet. An der Kirche wurde die Gruppe von Pfarrer Stephan Eschenbacher empfangen, der die anschließende Messfeier leitete.

    Start im Friedhof.
    Start im Friedhof. Foto: Gerhard Treutlein

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