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Schweinfurt: Erfolgreicher Abschluss des Projekts „Startchancen für Familien“ in Schweinfurt

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Erfolgreicher Abschluss des Projekts „Startchancen für Familien“ in Schweinfurt

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    Diakonie Schweinfurt und Kooperationspartner resümierten über die erfolgreiche Projektphase (von links): Elke Krug, Dorothee Marschall, Diana Schmitt, Monika Hofmann, Katharina Kitz, Sabrina Neckov und Thorsten Schubert.
    Diakonie Schweinfurt und Kooperationspartner resümierten über die erfolgreiche Projektphase (von links): Elke Krug, Dorothee Marschall, Diana Schmitt, Monika Hofmann, Katharina Kitz, Sabrina Neckov und Thorsten Schubert. Foto: Svenja Hartmann

    Mit dem erfolgreichen Abschluss des Projekts „Startchancen für Familien in Schweinfurt“ ziehen das Diakonische Werk Schweinfurt und Kooperationspartner eine durchweg positive Bilanz. Von 2022 bis 2025 wurden insgesamt 85 Maßnahmen durchgeführt, die Familien stärkten, begleiteten und vernetzten. Insgesamt konnten 214 Familien erreicht werden, wie es im Schreiben an die Presse heißt, dem auch folgende Informationen entnommen sind.

    „Wir merken, welche Effekte die Elternbegleitung hat“, sagt Thorsten Schubert, Leiter des Jugendamtes Schweinfurt. Das Projekt wurde im Rahmen des Programms „ElternChancen – mit Elternbegleitung Familien stärken“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.

    Elterncafés, Kunstprojekte, Begleitung

    Zu den Maßnahmen zählten unter anderem Gruppenangebote, wie Komm spielen, Ohne Kita-Platz oder Medienfitness, offene Gemeinschaftsangebote wie Elterncafés, Kunstprojekte und Exkursionen sowie individuelle Unterstützung durch Hausbesuche, Begleitung zu Behörden oder die Begleitung in der Schwangerschaft. Thematische Schwerpunkte waren unter anderem Entwicklung, Erziehung, Medienkompetenz, Bewegung und Gesundheit, Verkehrserziehung, Übergänge von der Kita zur Schule sowie die Stärkung familiärer Ressourcen.

    „Wenn wir auch nur ein Kind retten, dann haben wir schon so viel erreicht“, erklärt Monika Hofmann, Abteilungsleitung Elternbegleitung der Diakonie.

    Ein zentrales Element des Projekts war die enge Zusammenarbeit mit den örtlichen Grundschulen. Katharina Kitz, Schulleiterin der Albert-Schweitzer-Schule, unterstreicht: „Die niederschwelligen Angebote sind besonders wichtig, um Vertrauen aufzubauen.“ Auch Sabrina Neckov, Schulleiterin der Friedrich-Rückert-Schule, betont: „Die Einzelfallerfolge sind die wichtigsten überhaupt.“

    Es gibt bereits ein neues Projekt

    Die Elternbegleiterinnen der Diakonie, Dorothee Marschall und Diana Schmitt, waren maßgeblich an der Umsetzung beteiligt. Für Marschall besonders wichtig ist die Übergangszeit vom Kindergarten zur Grundschule.

    Das Projekt endet, aber die Arbeit geht weiter: Mit dem neuen Projekt „StartKlar als Familie für Kita und Schule“ wird die erfolgreiche Arbeit am Bergl und im Gründerzeitviertel fortgeführt. (zis)

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