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Schweinfurt: Kyokushin Karate Weltmeisterschaft in Leipzig

Schweinfurt

Kyokushin Karate Weltmeisterschaft in Leipzig

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    Im Bild: 3. Platz für Neele Streller unter I.K.O.N. Germany unter der Branch von Dmitrij Videnin.
    Im Bild: 3. Platz für Neele Streller unter I.K.O.N. Germany unter der Branch von Dmitrij Videnin. Foto: Dmitrij Videnin

    Showdown in der Quarterback-Immobilienarena Leipzig. Auf neun Kampfflächen traten knapp 1000 Karateka aus über 30 Nationen gegeneinander an. Auch fünf vielversprechende Nachwuchstalente aus Schweinfurt vertraten Deutschland mit Stolz: Leonid Videnin, Christoph Würfel, Vincent Khoma, Milena Moser und Natalia Aghabekyan. Die Teilnahme allein war bereits ein großer Erfolg, schließlich war eine vorherige Qualifikation Voraussetzung, um überhaupt an der Weltmeisterschaft teilnehmen zu dürfen.

    In hochkarätigen und intensiven Kämpfen bewiesen die Schweinfurter Jugendlichen Mut, Technik und Kampfgeist. Natalia Aghabekyan und Christoph Würfel verpassten das Halbfinale nur knapp. Zwar reichte es dieses Mal nicht für einen Platz auf dem Siegerpodest, doch die Chance, sich mit den besten Kämpfern der Welt zu messen, war für alle Beteiligten eine wertvolle Erfahrung.

    Neben den Schweinfurtern traten für den Verband I.K.O.N. Germany, unter dessen Dach verschiedene Zweigstellen in Deutschland organisiert sind, auch zwei Teilnehmer aus Fulda sowie zwei aus Brandis an. Dmitrij Videnin, Shihan im Kyokushin Karate (6. Dan) und zugleich Branch Chief von I.K.O.N. Germany, koordiniert diese nationale Struktur mit großem Engagement.

    Ein besonderer Erfolg gelang Neele Streller (17), die mit einer starken Leistung den 3. Platz belegte, eine beeindruckende Platzierung auf Weltniveau.„Sich in so jungen Jahren auf dieser Ebene zu behaupten, ist bemerkenswert“, betont Videnin. Unter seiner Leitung trainieren die jungen Schweinfurter mindestens fünfmal pro Woche, zusätzlich zum regulären Schulalltag. Dmitrij Videnin und Co-Trainerin Andrea Schmidt heben dabei besonders die persönliche Entwicklung jedes Einzelnen hervor: „Es geht nicht nur um sportliche Leistung, sondern um Charakterbildung, Disziplin und Verantwortung.“ Nicht zu unterschätzen ist auch die Rolle der Eltern, die ihre Kinder mit großem Einsatz begleiten, von der Finanzierung der Gebühren bis hin zur Anreise mit dem eigenen Auto und der Organisation der Übernachtungen. „Diese Unterstützung schafft eine starke familiäre Bindung und prägt die jungen Sportler nachhaltig positiv“, sagt Dmitrij Videnin.

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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