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Schweinfurt: Sparda-Bank: Häuslebauer investieren wieder in Wohneigentum

Schweinfurt

Sparda-Bank: Häuslebauer investieren wieder in Wohneigentum

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    Die Sparda-Bank Nürnberg, die auch in Schweinfurt eine Filiale betreibt, hat ihre jüngsten Geschäftszahlen vorgelegt.
    Die Sparda-Bank Nürnberg, die auch in Schweinfurt eine Filiale betreibt, hat ihre jüngsten Geschäftszahlen vorgelegt. Foto: Stefan Sauer (Archiv)

    Die Sparda-Bank Nürnberg, die auch am Standort Schweinfurt eine Filiale betreibt, legt ihre Geschäftszahlen für das abgelaufene Jahr 2024 vor.

    „In unserer Bilanz beobachten wir für Schweinfurt eine enorme Steigerung bei den Baufinanzierungen: Menschen investieren in Wohneigentum und erfüllen sich den Traum vom Eigenheim. Beim Bausparen verzeichnen wir hingegen einen leichten Rückgang“, erklärt Christoph Arend, Vertriebsleiter der Sparda-Bank in Schweinfurt, in einer Pressemitteilung. Das Volumen der Baufinanzierungen stieg demnach von 3,7 Millionen Euro im Jahr 2023 auf 11,5 Millionen Euro im Jahr 2024 an, wohingegen das Bausparvolumen leicht zurückging auf 6,4 Millionen Euro (2023: 6,9 Millionen).

    Positiv entwickelten sich am Standort Schweinfurt die Kundeneinlagen mit 250,4 Millionen Euro (2023: 235,3 Millionen Euro) und der Fondsbestand mit 71,8 Millionen Euro (2023: 57,3 Millionen Euro).

    Immobiliengeschäft zog deutlich an

    Auf Ebene der Gesamtbank zieht das Geldhaus eine positive Bilanz. So zog unter anderem das Immobiliengeschäft merklich an, verbunden mit Schwankungen an einzelnen Standorten. Die Neuzusagen von Immobilienfinanzierungen lagen zum Jahresende 2024 bei 459,9 Millionen Euro und wiesen damit ein deutliches Plus von 14,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf (2023: 401,7 Millionen Euro).

    Der Investmentfondsbestand beim Partner Union Investment belief sich zum Jahresende auf 1,2 Milliarden Euro und verzeichnete damit einen starken Anstieg von 20,9 Prozent. Das Ergebnis wurde zudem durch die positive Entwicklung an den Aktienmärkten beflügelt und führte zu einem Brutto-Absatz von 9,8 Millionen Euro (2023: 8,2 Millionen Euro).

    Mit 192.860 Mitgliedern, die insgesamt rund 1,9 Millionen Anteile halten, bleibt die Sparda-Bank die mitgliederstärkste Genossenschaftsbank Nordbayerns. Die Bilanzsumme zeigt für 2024 ein stabiles Wachstum: Sie erhöhte sich um vier Prozent auf 5,5 Milliarden Euro.

    Zurückzuführen ist diese Entwicklung nach Angaben der Bank auf die Steigerung bei Kundeneinlagen und Kreditvergaben. Die Trendwende nach der Niedrigzinsphase generierte ein positives Wachstum innerhalb der Kundeneinlagen, die um 265,9 Millionen Euro auf 4,8 Milliarden Euro kletterten – ein Anstieg um 5,9 Prozent.

    Wechsel im Management zum Jahresende

    Im Vorstand steht Ende 2025 eine personelle Veränderung an: Thomas Lang, der seit 27 Jahren für die Genossenschaftsbank tätig ist – seit 2004 als Vorstandsmitglied und seit 2014 als stellvertretender Vorstandsvorsitzender –, verabschiedet sich dann in den Ruhestand. Seine Nachfolge tritt Tobias Rieck an, der auf eine langjährige Erfahrung in der genossenschaftlichen Bankengruppe zurückblickt.

    Die Sparda-Bank versteht sich nach eigenen Worten als Partner des Ehrenamts in der Region. So führt sie unter anderem mit dem Jobcenter Schweinfurt die jährlichen Adventskalender- und Schultaschenaktionen für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche durch. Außerdem fördert sie Bildungsprojekte, die nachhaltiges Denken und einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur fördern.

    Insgesamt 380 Beschäftigte, darunter 50 Auszubildende und sechs dual Studierende, waren zum Jahresende bei dem Finanzinstitut beschäftigt. In Schweinfurt waren zum Jahresende 2024 sieben Mitarbeitende tätig. (abra)

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