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Sulzheim: Im schrägen Uhu kam keiner zur Ruhe

Sulzheim

Im schrägen Uhu kam keiner zur Ruhe

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    Die Theatergruppe des SV Mönchstockheim brachte in diesem Jahr ein mörderisches Lustspiel auf die Bühne. "Im schrägen Uhu" waren allerhand Turbulenzen vorprogrammiert. Im Bild von links die Akteure vor und hinter der Bühne von links: Andreas Bördlein, Gabi Barth, Conny Back, Roland Keilholz, Sandra Brendler, Birgit Keilholz, Sandra Gessner, Lorenz Back, Kathrin Knetzger und Armin Weigand.
    Die Theatergruppe des SV Mönchstockheim brachte in diesem Jahr ein mörderisches Lustspiel auf die Bühne. "Im schrägen Uhu" waren allerhand Turbulenzen vorprogrammiert. Im Bild von links die Akteure vor und hinter der Bühne von links: Andreas Bördlein, Gabi Barth, Conny Back, Roland Keilholz, Sandra Brendler, Birgit Keilholz, Sandra Gessner, Lorenz Back, Kathrin Knetzger und Armin Weigand. Foto: Christian Knetzger

    Das Herz der Theatergänger schlug zuletzt in Mönchstockheim höher. Mit einem mörderischen Lustspiel wagte sich die Theatergruppe des SV Mönchstockheim um Regisseurin Gabi Barth an ein neues Genre. Um es vorwegzunehmen, die Ausführungen von Autorin Claudia Gysel wurden sehr gelungen inszeniert. Hilde Hanimann (gespielt von Sandra Gessner), Chefin des 2-Sterne-Hotels „Zum schrägen Uhu“ und ihr Auszubildender Daniel Rautenbach (Lorenz Back) hatten alle Hände voll zu tun ihre verhaltensauffällige Gästeschar bei Laune zu halten.

    Da war Rebecca Haferkorn (Birgit Keilholz), die die übrigen Hotelgäste mit ihren Shakespeare-Rezitationen auf die Nerven ging. Auffällig war auch der lebensmüde Theaterkritiker Martin Flick (Roland Keilholz), der ständig depressiv durch die Hobbylobby schlich. Die weiteren weiblichen Gäste hatten es ebenfalls in sich. Sonia Gloser (Conny Back) suchte mit dem Date Abwechselung vom Ehealltag. Nur blöd, dass ihr Ehemann Thomas (Armin Weigand) ebenfalls im Hotel eincheckte und sie natürlich unter keinen Umständen erblicken durfte. Als dann auch noch die undurchsichtige Veronika Ochsner (Kathrin Knetzger) ungeniert über das frühzeitige Ableben ihrer drei Ehemänner plauderte, war das Chaos perfekt. Dies versuchte der Kleinganove Peter Friedrich Gerber von Eichenbühl (Andreas Bördlein) auszunutzen, der als angeblicher Sicherheitsberater Jagd auf alle möglichen Wertgegenstände machte. Als sich Möchtegern-Schauspielerin Haferkorn als Polizistin outete, und Flick als Lockvogel anwarb, um Ochsner ein Mordgeständnis zu entlocken, kam es zum Showdown. Hierbei konnte nicht nur die Mörderin Ochsner festgenommen werden, auch der plötzlich überstürzt abreisende Gerber von Eichenbühl konnte durch den Hotel-Azubi samt Diebesgut dingfest gemacht werden.

    Erstmals kam die von Andreas Bory gespendete neue geräumigere Bühne zum Einsatz. Zahlreiche Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf auf und hinter der Bühne. Sandra Brendler (Souffleuse und Regieassistentin), Martina Bory (Maske), Andreas Bory, Andreas Brendler, Michael Gessner (Bühnenbau/-aufbau), Günter Barth und Jürgen Makowski (Technik) waren hier im Einsatz.

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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