Vor kurzem gab es am Ende des Vorabendgottesdienst in der Greßthaler St. Bartholomäus-Kirche großen Applaus. Empfängerin des Beifalls war dabei Resi Jakob, die nach 24 Jahren aus der Kirchenverwaltung ausscheidet und bei den Wahlen im letzten November nicht mehr kandiderte. Seit dem Jahr 2000 war sie Mitglied in dem wichtigen Laiengremium der katholischen Kirche. In diesen 24 Jahren hat sie sich auf vielfältige Art und mit unermüdlichem Engagement stets für die anfallenden Aufgaben eingesetzt. Ein besonderes Augenmerk hatte Resi Jakob dabei auf die Vermietung des Pfarrheims, mit der viel Arbeit und rege Beschäftigung verbunden war. Bei den verschiedenen Veranstaltungen, sei es Pfarrfest oder der Rorate-Gottesdienst, Resi Jakob war die erste Ansprechperson. Sie wusste aus ihrer jahrelangen Erfahrung gleich, welche und wie viele Waren einzukaufen und zu besorgen sind und wie für die bevorstehende Veranstaltung der Saal hergerichtet und die Tische zu decken sind. Für die Küche im Pfarrheim teilte sie die Helferinnen und Helfer ein, die sie vorher zuerst ansprechen musste. Auch für hervorragende Kuchen- und Tortenbäckerinnen und Bäcker hatte sie immer ein Händchen.
Zudem gibt es im Laufe des Kirchenjahres einiges im Gotteshaus zu tun. So müssen regelmäßig die liturgischen Farben gewechselt und angepasst werden. Ganz untätig wird Resi Jakob nicht werden, sie bleibt weiter im Dienst der Pfarrgemeinde, was den Greßthalern sehr freut. Für die Kirchenwäsche zeigt sie sich ebenso verantwortlich und reinigt Altardecken, Priester- und Ministrantenkleidung und sorgt für eine saubere Kirche. An dieser Stelle würde es mit Sicherheit noch mehr Punkte geben, um die sich Resi Jakob mit Herzblut kümmert. Viel Zeit und Engagement hat sie im letzten, knappen Vierteljahrhundert investiert. Dafür sprachen ihr neben Wasserlosens Pfarrer Christoph Dörringer auch die örtlichen Verantwortlichen ihren größten Respekt aus. Die Laudatio hielt am Ende des Gottesdienstes der Vorsitzende des Gretßhaler Gemeindeteams, Norbert Schlereth. Obendrein bekam die Jubilarin auch noch Geschenke von Claus Prosch (Mitglied der Kirchenverwaltung) und Adolf Weiler, dem örtlichen Kirchenpfleger überreicht.
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