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Werneck: Abschied mit Gottesdienst, Konzert und dankbarem Applaus

Werneck

Abschied mit Gottesdienst, Konzert und dankbarem Applaus

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    Beim Applaus für die aktuellen Mitglieder der Kirchenband Stand up beim Abschlussgottesdient in Egenhausen. Von links: Armin Weber, Veronika Weck, Sebastian Horn, Burkard Rettner, Lisa Rettner, Angelika Keller, Daniela Rettner und Bernd Vierengel.
    Beim Applaus für die aktuellen Mitglieder der Kirchenband Stand up beim Abschlussgottesdient in Egenhausen. Von links: Armin Weber, Veronika Weck, Sebastian Horn, Burkard Rettner, Lisa Rettner, Angelika Keller, Daniela Rettner und Bernd Vierengel. Foto: Irene Konrad

    Einen innigen Gottesdienst erlebten zahlreiche Menschen jeden Alters vor einigen Tagen in der Kirche St. Johannes der Täufer in Egenhausen. Die Kirche war überaus gut besucht und wohl selten kommt es vor, dass so viel in einem Gotteshaus applaudiert, gelobt, umarmt und dazu manche Träne vergossen wird. Nach 30 Jahren spielte die Kirchenband „Stand up“ ein letztes Mal. „Nach 30 wunderbaren Jahren ist es jetzt Zeit für uns, aufzuhören“, bedankten sich die aktuellen Pfarrbandmitglieder Sebastian Horn, Angelika Keller, Burkard Rettner, Daniela Rettner, Lisa Rettner, Lukas Rettner, Bernd Vierengel, Armin Weber und Veronika Weck bei ihrem treuen Publikum „für jegliche Unterstützung“. Sie erinnerten an ihren ersten Auftritt am zweiten Weihnachtsfeiertag 1994, an die inzwischen ausgeschiedenen Bandmitglieder Bettina Kraus, Anette Segritz und Sandra Walter und an treue Wegbegleiter wie Pater Paulinus, Pater Winfried aus Kaisten und Diakon Peter Hartlaub. „Ihr habt zur Ehre Gottes gespielt und uns Zuhörern so viel Freude gemacht“, sagte Albin Seufert im Namen der Kirchengemeinde herzliche Dankesworte. Für Gott aufstehen, für ihn singen und ihn loben, das war in den drei Jahrzehnten eine Herzensangelegenheit der Kirchenband „Stand up“. 200 Auftritte hatten sie, und zwar meist in ihrer Heimatgemeinde und umliegenden Orte, aber auch im Würzburger Dom, auf der Mainfrankenmesse, einem ökumenischen Kirchentag, in Dresden, Aschaffenburg oder Regensburg. Sogar eine eigene CD mit ihren Arrangements moderner geistlicher Lieder gibt es. Zuletzt umfasste das Repertoire von „Stand up“ 200 Lieder, auch eigene Songs. Einige Lieblingsstücke spielten sie zum Abschied. Dazu zählen „Hymn“ von Barclay James Harvest, „Herr deine Liebe“ oder „Alle Knospen springen auf“. Pfarrer Jürgen Thaumüller stellte den Aufbruch, das Aufstehen für Gottes Botschaft und „die Freude, die von Herz zu Herz geht“ in den Fokus seiner Predigt. „Unser Dank für euch ist unbezahlbar“, lobte er die Kirchenband und sprach von deren musikalischen Verkündigung über die Liebe und Begleitung Gottes. Im Konzertteil lud „Stand up“ ein letztes Mal ein, bei der Bitte um Gottes Schutz und Segen aus voller Kehle mitzusingen.

    Beim Abschiedsgottesdienst in der Egenhausener Kirche mit allen Bandmitgliedern von heute und einst. Hinten von links: Anette Segritz, Bettina Kraus, Bernd Vierengel, Veronika Weck, Angelika Keller, Lisa Rettner, Burkard Rettner und Daniela Rettner. Vorne von links: Sandra Walter, Lukas Rettner, Armin Weber und Sebastian Horn.
    Beim Abschiedsgottesdienst in der Egenhausener Kirche mit allen Bandmitgliedern von heute und einst. Hinten von links: Anette Segritz, Bettina Kraus, Bernd Vierengel, Veronika Weck, Angelika Keller, Lisa Rettner, Burkard Rettner und Daniela Rettner. Vorne von links: Sandra Walter, Lukas Rettner, Armin Weber und Sebastian Horn. Foto: Irene Konrad

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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