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LKR Bad Kissingen: FC 06 Bad Kissingen verlängert mit Mario Wirth

LKR Bad Kissingen

FC 06 Bad Kissingen verlängert mit Mario Wirth

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    Unabhängig vom Ausgang dieser Saison setzt der FC 06 Bad Kissingen auch in der Saison 2018/2019 auf die Dienste von Cheftrainer Mario Wirth und seinem Co-Trainer Christian Heilmann. Beide hatten das Traineramt im Oktober 2017 in der Nachfolge von Thomas Lutz übernommen. Der Vertrag lief zunächst bis zum Saisonende und wurde jetzt frühzeitig verlängert. Die aktuelle Situation in den einzelnen Ligen vor den Partien rund um Christi Himmelfahrt haben wir nachstehend für unsere Leser zusammengefasst.

    Bezirksliga Ost

    Der Kampf um die Meisterschaft ist in der Bezirksliga entschieden. Der 1. FC Geesdorf (1./60) hat sich vorzeitig die Meisterschärpe umgelegt und kommt am Donnerstag zum Schaulaufen ans Sportgelände des TSV Münnerstadt (6./42). Die Mürschter haben durch die 0:1-Niederlage in Riedenberg ihren Platz unter den Top-5 zunächst verloren, können sich diesen jedoch mit einem Erfolg über den Meister wieder zurückholen. Für Relegationsrang zwei kommen im Prinzip nur noch der TSV Gochsheim (2./50) und der SV-DJK Oberschwarzach (3./47) in Frage. Dagegen spitzt sich der Abstiegskampf mehr und mehr zu. Sicher wieder verlassen müssen die Liga der SV Sömmersdorf (16./17) sowie der TSV Knetzgau (15./21). Der dritte direkte Absteiger und der Relegant werden unter vier Vereinen ermittelt. Die DJK Dampfach (11./32) muss sich nach der 0:2-Niederlage wieder mehr Sorgen um den Klassenerhalt machen, hat aber noch drei Zähler Vorsprung auf den FC 06 Bad Kissingen (12./29). Das Team von Mario Wirth sollte gegen Absteiger Sömmersdorf tunlichst einen Dreier einfahren, will man nicht Gefahr laufen, am Nachholspieltag von zuletzt furiosen Rannungern überholt zu werden. Der mit den 06ern punktgleiche TSV (13./29) kann im Aufsteigerduell mit dem FC Thulba (5./42) weiter Boden gutmachen. Gelingt der Truppe von Trainer Klaus Seufert der fünfte Sieg in Folge, kann der Traum vom Klassenerhalt immer mehr zur Wirklichkeit werden.

    Seufert schaut schon mal vorbei...

    Die Frankonen indes hoffen, ihre durchwachsene Rückrundenbilanz aufzubessern, um am Ende unter den Top-5 zu bleiben. Speziell wird es auf dem Sportgelände des SV Riedenberg (9./39). Dort empfängt die Truppe des scheidenden Coaches Marius Kubo den FC Strahlungen (14./28) mit Thorsten Seufert auf der Kommandobrücke, der in der kommenden Saison Kubo in Riedenberg ablöst. Während die Gastgeber am vergangenen Spieltag den Klassenerhalt endgültig unter Dach und Fach gebracht haben, steht den Strahlungern das Wasser bis zum Hals. Durch die Niederlage in Knetzgau rutschten die Gäste auf einen Abstiegsplatz ab und müssen sich bei ihrem derzeitigen Negativlauf mächtig strecken, um den Gang in die Kreisliga abzuwenden.

    Kreisliga Rhön

    Der SV Ramsthal (1./50) kann am Vatertag seinen Vorsprung im Zweikampf um die Meisterschaft der Kreisliga Rhön gegenüber dem spielfreien SV Rödelmaier (2./48) auf fünf Punkte ausbauen. Voraussetzung hierfür ist ein Sieg beim TSV Großbardorf II (7./36). Platz zwei und damit den Relegationsplatz hat das Team von Trainer Udo Romeis in jedem Fall schon sicher. Rödelmaier kann am Sonntag mit einem Sieg über Untererthal den alten Abstand wieder herstellen. Die Viktoria aus Untererthal (15./20) steht mittlerweile als Absteiger fest und muss zum SV Burgwallbach/Leutershausen (10./31), der noch um den Klassenerhalt kämpft und dabei zwei Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz hat. Der FC Reichenbach (9./32) kann mit einem Heimsieg am Mittwochabend über Rödelmaier-Bezwinger TSV Bad Königshofen (6./38) einen Riesenschritt Richtung Klassenerhalt machen. Dagegen ist der SC Diebach (14./26), der, auf dem ersten Abstiegsplatz stehend, drei Zähler Rückstand zum rettenden Ufer hat, gegen den TSV Trappstadt (8./36) fast schon zum Siegen verpflichtet, will man sich die Chance zu einem Showdown mit dem VfL/Spfr. Bad Neustadt (12./29) am letzten Spieltag erhalten. Ebenfalls akut abstiegsgefährdet ist der TSV Nordheim/Rhön (13./29), der bei den Sportfreunden Herbstadt (5./39) gastiert, sowie der 1.FC Eibstadt (11./29), der am Feiertag nicht in die Spiele involviert ist.

    Kreisklasse Rhön 1

    In der Kreisklasse Rhön 1 kann der TSV Steinach (1./53) den nächsten Schritt zum Meistertitel machen. Die Jungs von Spielertrainer Michael Voll empfangen den TSV Oberthulba (10./29), der im Abstiegskampf noch den einen oder anderen Zähler benötigt. Steinachs ärgster Verfolger, der FC Westheim (2./51), hat mit dem Heimspiel gegen den unangenehm zu bespielenden FC Bad Brückenau (7./39) eine knifflige Aufgabe vor der Brust, wie man schon im Hinspiel erkennen musste, als die "Waster" mit 4:5 den Kürzeren zogen. Auf einen Ausrutscher des Tabellenzweiten hofft der drittplatzierte VfR Sulzthal (3./47), der seine Pflichtaufgabe gegen Absteiger SV Römershag (15./10) erfüllen muss, soll das Fünkchen Hoffnung auf Platz zwei noch etwas leuchten. Gar sechs Punkte Rückstand auf Westheim hat mittlerweile die SG Oerlenbach/Ebenhausen (4./45), die zur SG Reiterswiesen/PSV Bad Kissingen (6./41) eine kurze Reise antreten muss. Die gastgebende Halbig-Elf lag vor dem vergangenen Wochenende noch aussichtsreich im Rennen, musste dann allerdings gegen Sulzthal (0:5) und in Westheim (0:8) zwei schallende Ohrfeigen hinnehmen. Der SV Garitz (11./27) versucht sich gegen den TSV Wollbach (5./43) seiner Abstiegssorgen weitgehend zu entledigen, während es bei der SG Gräfendorf/Wartmannsroth (12./25) zu einem direkten Duell um den Klassenerhalt kommt. Die Elf von Christoph Mützel empfängt den einen Zähler schlechter gestellten SV Morlesau/Windheim (13./24). Um ihre letzte Chance, der Liga eine weitere Saison erhalten zu bleiben, kämpft die DJK Schondra (14./21). Geht man auch beim heimstarken BSC Lauter (8./36) leer aus, dürfte der Traum vom Klassenerhalt ausgeträumt sein.

    Kreisklasse Rhön 2

    Eine Vorentscheidung im Kampf um die Titelehren kann in der Kreisklasse Rhön 2 beim FC Rottershausen (2./49) fallen. Die Kanz-Elf empfängt Spitzenreiter TSV-DJK Wülfershausen (1./53), der im Falle eines Sieges beim ärgsten Verfolger wohl nicht mehr einzuholen wäre. Wohl auch nicht von der SG Urspringen (3./49) und von der SG Salz Mühlbach (4./48). Im Abstiegskampf muss der FC Poppenlauer (13./25) in seinem vorletzten Saisonspiel bei der SG Unsleben (9./32) punkten sonst wird der direkte Wiederabstieg in die A-Klasse wahrscheinlicher.

    A-Klasse Rhön 1

    In der Gruppe 1 kann sich der SV Aura (1./56) am Vatertag zum Meister küren, wenn am Vorabend die SG Oberleichtersbach/Modlos (2./51) beim TSV Stangenroth (5./34) nicht gewinnt und die Mannschaft des Trainer-Duos Malte Förster/Christof Sauer das Heimspiel gegen den SV Machtilshausen (6./33) mit einem Dreier beendet. Endgültig retten kann sich der FC Fuchsstadt II (9./25) im Falle eines Auswärtserfolges beim FC Elfershausen (12./22), der sich bei einer Niederlage noch mehr in Zugzwang bringen würde. Der FSV Schönderling (10./24) tritt beim sorgenfreien TSV Volkers (7./32) an und hat dort die Möglichkeit sein Nervenkostüm zu beruhigen, indem man dort siegt und sich von den Abstiegsrängen weiter entfernt.

    A-Klasse Rhön 2

    In der Freitagabend-Partie der A-Klasse Rhön 2 hat Schlusslicht FC Eltingshausen (14./21) gegen den SV-DJK Eichenhausen (11./24) die Möglichkeit, mit einem Dreier die rote Laterne an Alsleben/Eyershausen abzugeben und nach Punkten zu Eichenhausen aufzuschließen, das derzeit noch auf dem ersten Nichtabstiegsrang verweilt.

    B-Klassen

    In der Gruppe 1 stehen am Mittwochabend zwei Spiele auf dem Programm. Hier kann die DJK Schlimpfhof (2./47) mit einem Sieg bei der DJK Schondra II (12./20) nach Punkten zu Tabellenführer SG Bad Brückenau II/ Oberleichtersbach II (1./50) aufschließen. In dieser Klasse wird allerdings möglicherweise der Dritte als Nachrücker das Aufstiegsspiel bestreiten. "Die SG Bad Brückenau II/Oberleichtersbach II verzichtet nämlich auf den Aufstieg", sagte Kreisspielleiter Andre Nagelsmann auf Nachfrage. Die SG Gräfendorf II (13./20) hat ihr Gastspiel beim TSV Waldfenster (4./39) bereits abgesagt, was den Gastgebern zur Rückkehr in den Aufstiegskampf - im Fernduell mit Detter-Weißenbach (3./41) - kampflos drei Punkte beschert.

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