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Basketball:: Bernd Jäger sagt nach 38 Jahren Servus

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Bernd Jäger sagt nach 38 Jahren Servus

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    Verabschiedung: Basketball-Schiedsrichter Bernd Jäger (Mitte) leitete über 2000 Spiele. In Langenprozelten wurde der Hammelburger nun von Roland Heid (rechts) verabschiedet. Im Namen der Spieler dankte Main-Spessart-Landrat Thomas Schiebel (links).
    Verabschiedung: Basketball-Schiedsrichter Bernd Jäger (Mitte) leitete über 2000 Spiele. In Langenprozelten wurde der Hammelburger nun von Roland Heid (rechts) verabschiedet. Im Namen der Spieler dankte Main-Spessart-Landrat Thomas Schiebel (links). Foto: Foto: Bernhard Münzel

    Seine langjährige Laufbahn als Basketball-Schiedsrichter beendete Bernd Jäger, der für die Vereine DJK Hammelburg und SG Dittelbrunn tätig war. Dort wo er am 1. Dezember 1974 seine Schiedsrichterprüfung abgelegt und sein erstes Spiel geleitet hatte, in der Turnhalle des TSV Langenprozelten, stand der 70-Jährige auch zum letzten Mal als Unparteiischer auf dem Parkett. Vor der Kreisklassen-Partie TSV Langenprozelten II gegen TSV Amorbach II bedankte sich im Namen des Basketball-Bezirks Jägers langjähriger Schiedsrichterkollege Roland Heid, Ehrenmitglied der unterfränkischen Schiedsrichterkommission, für über 2000 Einsätze, die von der untersten Spielklasse bis in die Bayernliga reichten. Es sei außergewöhnlich, dass jemand mit 70 Jahren noch so engagiert und fit sei, um Spiele zu leiten.

    Jäger, der bereits mit der Silbernen Ehrennadel des BLSV ausgezeichnet wurde, hat sich auch Verdienste als langjähriger Basketball-Trainer (Frauen- und Jugendmannschaften TV/DJK Hammelburg) und Vorsitzender des Tennisclubs TC Hammelburg erworben. Trotz bis heute vielfältiger beruflicher Aufgaben habe es sich der Familienvater nie nehmen lassen, dem nicht immer leichten Job an der Pfeife nachzugehen.

    Er habe die Schiedsrichtertätigkeit stets mit großer Freude ausgeübt, sagte Jäger. Stolz sei er vor allem darauf, dass er in seiner Karriere nie einen Spieler disqualifizieren oder ein Spiel abbrechen musste. Er führte dies auf seine natürliche Autorität und sein ausgleichendes Wesen zurück, Konflikte erst gar nicht entstehen zu lassen.

    Im Namen der Spieler und Vereine bedankte sich Main-Spessart-Landrat Thomas Schiebel, selbst noch aktiver Basketballer bei seinem Heimatverein TSV Langenprozelten, und machte Jäger ein Kompliment: „Sie haben besser gepfiffen, als viele gespielt haben“.

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