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Volleyball: Drei Neue für Hammelburg

Volleyball

Drei Neue für Hammelburg

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    Für die neue Saison in der Volleyball-Landesliga hat sich der TV/DJK Hammelburg ordentlich verstärken können. Bereits als der Aufstieg feststand, war die Zielsetzung für die kommende Saison Richtung Tabellenspitze ausgerichtet. Dies dürfe sich nun noch weiter konkretisieren.

    Zum einen wechselt Stefan Basmer von der ehemaligen Konkurrenz des TSV Lohr an die Saalestadt. Der 29-jährige Diplomkaufmann war schon – noch während er in Lohr spielte – regelmäßig beim Training Hammelburg. „Das war ein Wunschspieler für mich“, sagt TV/DJK-Trainer Tado Lehman, „da er viele Positionen spielen kann.“ Sein ehemaliges Team stand kurz vor dem Auseinanderfallen, von daher war der Wechsel vom Main an die Saale eine leichte Entscheidung.

    Ebenfalls 29 Jahre zählt Oliver Möller von der DJK Delbrück. Der ehemalige Zweitligaspieler ist ebenfalls kein Unbekannter in Hammelburg. Ihm folgte vor zwei Jahren Bayernligaspielerin und Hammelburger Urgestein Margareta Fell nach Delbrück. Jetzt ist sie es, die zurückkehrt, diesmal mit ihrem Freund „im Gepäck“. Er ist Lehrer und hat hier eine Stelle gefunden.

    Mit Oliver Bauer, einem 21-jährigen Lehramtsstudenten aus Würzburg, stellt sich der letzte Neuzugang vor. Die meisten Einsätze hatte er beim SV Schwaig in der Zweiten Bundesliga, in Eltmann hatte er sogar ein Spiel in der Ersten Liga absolviert.

    „Wir sind überaus glücklich, dass sie uns die Zusage gegeben haben“, so Lehmann, der in den drei Spielern einen großen Zugewinn für Hammelburg sieht. Freilich muss er sich den Vorwurf gefallen lassen, dass er noch in der letzten Saison voller Stolz hervorgehoben hatte, dass man nur mit „eigenen“ Spielern Erfolg hatte – nun aber „fremde“ Hilfe in Anspruch nimmt. Doch ganz so sei das auch wieder nicht, erwidert der Coach: „Alle Neuen passen menschlich gut ins Team.“ Die Integration habe längst stattgefunden. Außerdem seien Möller und Basmer ja lange im Voraus bekannt in Hammelburg gewesen.

    Für den Trainer war es ohnehin unumgänglich, sein Erfolgsteam zu komplettieren. „Wir haben in der Liga immer zwei Spiele pro Tag, die sehr viel Kraft kosten, vor allem wenn wir unseren Level auf der hohen Qualitätsstufe halten wollen. Dass alle Drei so toll ins Team passen, hat natürlich letztendlich für beide Seiten die Entscheidung leicht gemacht. Außerdem profitieren alle von diesem Schritt, jeder vom anderen, die Motivation steigert sich und so kann sich die ganze Mannschaft weiter nach vorne entwickeln.“

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