Volleyball (zot)
Regionalliga Südost, Frauen
TSV Unterhaching – FTSV Straubing | 0:3 | |
SV Inning – TV/DJK Hammelburg | 3:1 |
1. | (1.) | SV Lohhof II | 18 | 17 | 1 | 51 | : | 21 | 34 | : | 2 | |
2. | (2.) | TV Planegg-Krailling | 18 | 14 | 4 | 49 | : | 24 | 28 | : | 8 | |
3. | (3.) | Sulzbach-Rosenberg | 18 | 14 | 4 | 47 | : | 24 | 28 | : | 8 | |
4. | (4.) | FTSV Straubing | 18 | 10 | 8 | 38 | : | 34 | 20 | : | 16 | |
5. | (5.) | TV Altdorf | 18 | 8 | 10 | 34 | : | 36 | 16 | : | 20 | |
6. | (6.) | TSV Deggendorf | 18 | 8 | 10 | 31 | : | 35 | 16 | : | 20 | |
7. | (7.) | TSV Rottenberg | 18 | 7 | 11 | 31 | : | 37 | 14 | : | 22 | |
8. | (8.) | SV Inning | 18 | 6 | 12 | 28 | : | 43 | 12 | : | 24 | |
9. | (9.) | TSV Unterhaching | 18 | 4 | 14 | 22 | : | 46 | 8 | : | 28 | |
10. | (10.) | TV/DJK Hammelburg | 18 | 2 | 16 | 18 | : | 49 | 4 | : | 32 |
SV Inning – TV/DJK Hammelburg 3:1 (25:17, 18:25, 25:20, 25:23)
Mit einer Niederlage verabschiedete sich Hammelburg als Schlusslicht aus der Regionalliga. Der erste Satz fiel dabei der „Eingewöhnung“ zum Opfer. Die Unterfranken waren nämlich nur zu Acht angereist und mussten ein wenig umstellen. Am meisten machte sich der fehlende Libero bemerkbar, dementsprechend mussten die Mittelangreifer auch in der Abwehr und Annahme mit einspringen. Die Annahme war es auch, die hin und wieder zu unpräzise kam – und war auch der Grund, weshalb der erste Satz daneben ging, nachdem Inning eine kleine Aufschlagserie hinlegte. Irritiert war auch Teamchefin und Zuspielerin Christine Fell, nachdem der Schiedsrichter auf beiden Seiten technisch unsaubere Bälle abpfiff, drei davon von ihr.
Nach dem Seitenwechsel kamen die Saaledamen besser in Fahrt. Die eigenen Aufschläge lenkten sie weg vom gegnerischen Libero. Die Oberbayern hatten somit auch in der Annahme ihre Schwierigkeiten, was sich auf ihren Angriff auswirkte. Beim TV/DJK sah dies anders aus. Der erste Ball stand und dann hatte Fell keine Mühe, die eigenen Angreiferinnen gut in Szene zu setzen. Meist hatten sie nur einen Einerblock gegen sich, weshalb fast jeder Angriff ein Punkt war.
Nach dem 1:1 nach Sätzen stellten sich die Gastgeber wieder besser auf die Hammelburgerinnen ein. Über die Mitte spielten sie keine Aufsteiger, sondern nur „Meter-Bälle“, die ohne genauen ersten Ball zu spielen sind. Damit hatten sie auch Erfolg, denn die Gäste bekamen diese nie in den Griff. Sowohl im Block, als auch in der Abwehr hatten sie stets das Nachsehen. „Über die Mitte haben die uns kaputt gemacht“, so Fell. Daneben waren es auch die eigenen Stellungsfehler in der Abwehr, die immer wieder Punkte kosteten. Zudem landeten abgewehrte Bälle nicht konsequent beim Angriff. „Ich glaube, wir haben noch nie so viele Bälle übers Netz gebaggert, wie in diesem Spiel“. Am Ende scheiterten die Unterfranken knapp im vierten Satz und verpassten so den Tie-Break.
Dennoch herrschte einmütige Zufriedenheit über das Ergebnis dieses letzten Spieltages in der Regionalliga. „Wir haben aus der gegebenen Situation das beste gemacht“, so Fell.