Fussball
Bezirksliga Ost Samstag, 15 Uhr: FC 06 Bad Kissingen – DJK Schwebenried/Schwemmelsbach
Nach dem FC 05 Schweinfurt bekommt der FC 06 Bad Kissingen (8./20) mit der DJK Schwebenried/Schwemmelsbach (5./24) erneut eine harte Nuss zu knacken. Trotz der Niederlage in Schweinfurt sah der Bad Kissinger Trainer Rüdiger Klug streckenweise eine gute Leistung seiner Elf. Die musste kurz vor dem Spielbeginn den Ausfall von Stürmer Erwin Gergely verkraften. Der Angreifer fehlt wohl erneut.
Für ihn wird Arek Prombka den Alleinunterhalter spielen. Auch Christian Laus wird vermehrt von seinen Defensivaufgaben befreit, damit er sich besser mit nach vorne einschalten. „Er ist einer der den tödlichen Pass spielen kann“, so Klug, der natürlich auch Mängel beim Spiel in Schweinfurt sah: „Nach einer eigenen Ecke haben wir ein Tor bekommen. Da haben wir richtig Lehrgeld gezahlt.“
Schwebenrieds Goalgetter David Fleischmann kennt Klug noch aus seiner Zeit als Trainer in der Jugendabteilung des FC 05 Schweinfurt. „Ihn müssen wir an die Kette legen.“
Sonntag, 15 Uhr: FC Fuchsstadt – TSV Gochsheim
Wohl dem, der einen Johannes Feser in seinen Reihen hat. Der Torjäger des FC Fuchsstadt (4./25) machte gegen Unterspiesheim den Unterschied aus. Auf ihm ruhen auch die Hoffnungen gegen den TSV Gochsheim (14./10), der bisher hinter den Erwartungen zurück blieb.
Trotz des Sieges sah Fuchsstadts Trainer Marius Kubo ein zerfahrenes Spiel seiner Elf, in der neben Feser vor allem der unermüdlich rackernde Sebastian Heinlein und Philipp Sauermann überzeugten. Letzterer wird zum Leidwesen des Trainers gegen Gochsheim fehlen, da er sich im Urlaub befindet. Dafür rückt Patrick Stöth wieder in den Kader. Er fiel gegen Unterspiesheim kurzfristig aus. Alles andere als rund läuft es beim TSV Gochsheim, der am letzten Spieltag allerdings ein 0:0 gegen Euerbach schaffte.
Sonntag, 15 Uhr: TSV Münnerstadt – FSG Wiesentheid
Beim TSV Münnerstadt (9./19) ist der Motor in den letzten Spielen etwas ins Stottern geraten, was aber auch am Ausfalle diverser Spieler liegt. Gegen die spielstarke FSG Wiesentheid (6./24) kann Trainer Dominik Schönhöfer wieder auf seinen Goalgetter Julian Göller bauen. „Gegen Forst hatten wir keinen einzigen Angreifer“, so der Coach, der weiterhin auf Henok Kiros und auf Kapitän Michael Knysak verzichten muss. Auch sonst sind einige Spieler angeschlagen und können nur eingeschränkt trainieren.
Gegen Wiesentheid ist die Defensive um die beiden Innenverteidiger Johannes Kanz und Christoph Krell sowie Torwart Johannes Wolf gefordert, denn der Gast ist im Angriff mit Marcel Hartmann und Agron Salihi sehr gut besetzt. Dahinter lauert mit Edwin Aber ein landesligaerfahrener Spieler. Für die Standards der Gäste ist Christian Enzbrenner zuständig.