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Die SpVgg Wartmannsroth atmet auf

Lokalsport Bad Kissingen

Die SpVgg Wartmannsroth atmet auf

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    Den Fuß rein: Thomas Hartung (FC Hammelburg/rechts) gegen den Diebacher Patrick Schmähling.Foto: ssp
    Den Fuß rein: Thomas Hartung (FC Hammelburg/rechts) gegen den Diebacher Patrick Schmähling.Foto: ssp

    fussball (bit/sml)

    Kreisklasse Rhön 1

    TSV Oberthulba – SC Diebach0:4
    BSC Lauter – SV Obererthal5:2
    FSV Schönderling – TSV Reiterswiesen3:1
    SpVgg Wartmannsroth – TSV Oberthulba2:1
    DJK Schondra – SV Aura2:2
    FC Hammelburg – SC Diebach2:0
    VfR Sulzthal – DJK Kothen0:0
    FC Westheim – FC Untererthal3:1
    1.(1.)FC Untererthal742120:1114
    2.(2.)DJK Schondra742113:714
    3.(3.)VfR Sulzthal742112:814
    4.(6.)FSV Schönderling741212:1213
    5.(4.)TSV Reiterswiesen740320:1312
    6.(7.)BSC Lauter732215:1211
    7.(5.)SV Obererthal631216:1510
    8.(10.)FC Westheim62229:88
    9.(11.)SC Diebach521213:97
    10.(12.)FC Hammelburg721411:117
    11.(9.)DJK Kothen721412:157
    12.(8.)TSV Oberthulba721411:187
    13.(13.)SV Aura712410:175
    14.(14.)SpVgg Wartmannsroth71068:263

    BSC Lauter - SV Obererthal 5:2 (1:1). Tore: 1:0 Julian Kühnlein (8.), 1:1 David Böhm (34., Foulelfmeter), 2:1 Simon Kessler (47.), 2:2 David Böhm (57., Foulelfmeter), 3:2 Johannes Schlereth (68.), 4:2, 5:2 Daniel Metz (72., 75.). Was war das für ein rasanter Schlagabtausch in Lauter. „Am Ende ist unser Sieg vielleicht etwas zu hoch ausgefallen, denn auch die Gäste aus Obererthal hatten einige tolle Chancen“, berichtete André Lang. Nach dem frühen Sturmlauf der Platzherren, aus dem sich Julian Kühnleins Treffer zwangsläufig ergeben musste, schlugen die Rot-Weißen zurück. Christoph Uschold (Lattenkracher), David Böhm (knapp vorbei) und Markus Weidinger (in die Arme von Keeper Thomas Metz) hätten für den SV den Ausgleich herstellen können. Es blieb aber im ersten Durchgang bei David Böhms verwandeltem Strafstoß. Direkt nach Wiederanpfiff brachte Simon Kessler die Heimelf nach einem klugen Steilpass erneut in Front. Johannes Schlereths Abstauber nach einer Ecke an den Pfosten brachte die Vorentscheidung. Am Ende profitierte Daniel Metz noch von einem Torwartfehler. FSV Schönderling – TSV Reiterswiesen 3:1 (0:0). Tore: 1:0 David Hahn (67.), 2:0 Markus Dorn (68.), 2:1 Felix Mast (80.), 3:1 Sven Caesar (90.+3). Gelb-Rot: Lukas Müller (90., Reiterswiesen). „30 Minuten lang hat sich überhaupt nichts getan“, berichtete Manuel Wießner. In der 34. Minute tauchte der Reiterswiesener Sven Kleinhenz nach einem Konter allein vor Tizian Pieczonka auf, vergab aber fast schon leichtfertig. „Erst nach der Pause entwickelte sich ein spannendes Spiel auf Augenhöhe.“ David Hahn brachte den Ball nach Pass von Jacob Schaab aus rund 22 Metern im Kasten unter und brach damit den Bann. Nur wenige Sekunden später konnte der Schönderlinger Markus Dorn einen leichtsinnigen Rückpass erlaufen und ließ Jan Wetekam keine Chance. Der Anschlusstreffer der Gäste resultierte aus einem Freistoß, bei dem Felix Mast per Kopf zur Stelle war. In einer turbulenten Schlussphase behielt Sven Caesar den Überblick und hämmerte den Ball aus rund 25 Metern in die Maschen. „Wir haben diesmal wirklich fast jede Chance genutzt und uns damit die drei Punkte redlich verdient“, zeigte sich Wießner glücklich. SpVgg Wartmannsroth – TSV Oberthulba 2:1 (1:1). Tore: 1:0 Andreas Koch (5.), 1:1 Stefan Eyrich (25.), 2:1 Fabian Düsterwald (70.). Wartmannsroth kann es also doch noch. Im siebten Match hat Vic Floreys Elf die ersten Punkte der Saison eingefahren. Zwar zeigte sich Oberthulbas Keeper Philipp Metz in vielen Situationen bärenstark, doch bei den beiden Treffern der angriffslustigen Wartmannsröther war er doch chancenlos. Die Platzherren legten los wie die Feuerwehr, setzten alles auf eine Karte und wurden früh belohnt. Die Oberthulbaer blieben allerdings bei ruhenden Bällen oder Kontern brandgefährlich. So fiel in der 25. Minute der Ball Stefan Eyrich nach einem Freistoß vor die Füße. Der Abstauber war reine Formsache. Nach dem Kabinengang trauten sich beide Teams nicht mehr allzu viel zu. Der junge Fabian Düsterwald nahm in der 70. Minute seinen ganzen Mut zusammen und legte von der Mittellinie startend ein glänzendes Solo hin, das mit dem Siegtreffer belohnt wurde. FC Hammelburg – SC Diebach 2:0 (1:0). Tore: 1:0 Dennis Schmidt (27., Foulelfmeter), 2:0 Aldin Dzafic (59.). Rot: Daniel Hart (35., Diebach). Bes. Vorkommnis: Mark Kurek (Diebach) pariert Foulelfmeter von Dennis Schmidt (36.). Vor gut gefüllten Rängen im Hammelburger Sportzentrum zeigten die Diebacher zwar ihre spielerische Klasse, allerdings mussten die Gäste schon nach einer halben Stunde in Unterzahl kicken, weil Daniel Hart nach einer Notbremse den roten Karton sah. Schon der Führungstreffer war das Resultat einer Diebacher Notbremsung gewesen. Dennis Schmidt verwandelte eiskalt. Als Schmidt allerdings ein zweites Mal zum Kreidepunkt schritt, geriet sein Schuss zur sicheren Beute von Mark Kurek. Selbst in Unterzahl blieben die Diebacher der erwartet schwere Gegner. Die Vorentscheidung fiel nach einer Ecke, als Aldin Dzafic am schnellsten reagierte. VfR Sulzthal – DJK Kothen 0:0. Tore: Fehlanzeige. Sulzthals Coach Stephan Penquitt sprach nach dieser Nullnummer von der „schlechtesten Leistung in dieser Saison“. Viele vermeidbare Fehler spielten den Kothenern in die Karten, die daraus allerdings kein Kapital schlagen konnten. „Wir haben es irgendwie nicht geschafft, auch mal selbst Chancen herauszuspielen.“ So konnten die Sulzler froh sein, dass Max Rausch in höchster Not den Ball noch von der Linie kratzte. Die Gäste strahlten durch Klaus Walko, Paul Konopka und Manuel Bug Gefahr aus, scheiterten aber immer wieder an Felix Neder im Sulzthaler Kasten. Erst spät erkämpften sich die Sulzler die Kontrolle über das Spiel und kamen durch Lorenz Halbig und Tim Eckert zu guten Möglichkeiten. „Aber das Resultat geht angesichts unseres schwachen Auftritts im ersten Durchgang in Ordnung“, so Penquitts Bilanz. FC Westheim – FC Untererthal 3:1 (2:0). Tore: 1:0 Yanik Pragmann (15.), 2:0 Marcel Nöth (22.), 3:0 Fabian Martin (77.), 3:1 Andreas Weigand (83.). Rot: Daniel Hammer (90.+3, Untererthal). Erster Dämpfer für den furios gestarteten Aufsteiger aus Untererthal. Die Waster bauten von Beginn an enormen Druck auf und ließen die Viktoria überhaupt nicht ins Spiel kommen. Schon nach 15 Minuten setzte Yanik Pragmann ein unnachahmliches Solo an und marschierte kraftvoll durch die komplette Untererthaler Hintermannschaft. Ebenfalls sehenswert war der zweite Treffer der Waster, den Marcel Nöth mit dem Außenrist markierte. Irgendwie passte bei den Platzherren an diesem Tag wirklich alles. Nach einer missglückten Flanke war Fabian Martin zur Stelle. DJK Schondra – SV Aura 2:2 (1:1). Tore: 0:1 Tim Schäfer (23., Eigentor), 1:1 Jan Lochner (35.), 2:1 Christian Matthes (93.), 2:2 Niklas Harke (97., Eigentor). Rot: Dominik Graser (86., Aura). Schondra erzielte alle vier Tore selbst und sorgte so für ein leistungsgerechtes Remis. Aura ging mit der ersten „Chance“ des Spiels gleich in Führung. Nach einem Rückpass von Pascal Sellner auf Schondras Torwart Tim Schäfer setzte dieser den Ball selbst in die Maschen. Nachdem sich Timo Schneider auf der Außenbahn durchsetzte, fand er Jan Lochner als Abnehmer, der zum Ausgleich einschob. Der eingewechselte Christian Matthes zirkelte in der Nachspielzeit den Ball zur DJK-Führung in die Maschen. In der 97. Minute agierte der eingewechselte Torwart Niklas Harke bei einem Freistoß äußerst unglücklich. TSV Oberthulba – SC Diebach 0:4 (0:2). Tore: 0:1, 0:2 Marcus Hein (27., 29.), 0:3 Michael Mathes (48.), 0:4 Patrick Schmähling (58.). Patrick Wehner sah einen „hoch verdienten“ Diebacher Sieg. „Alles was wir im letzten Spiel gut gemacht haben, haben wir diesmal schlecht gemacht“, sagte Oberthulbas Pressesprecher. Die Gäste waren spielerisch besser und immer einen Schritt schneller. Die Überlegenheit wurde bald belohnt. Erst traf Marcus Hein nach einer Ecke und dann ließ er sich die Chance, allein vor dem Torwart, nicht nehmen. Der Rest war Formsache für die starke Mathes-Elf. Patrick Schmähling traf nach Ecke von Markus Kirchner.

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