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Traumhafter Einstand

Lokalsport Bad Kissingen

Traumhafter Einstand

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    Bereit zum Jubel: Die Hammelburger (hinter dem Netz von links) Oliver Möller, Oskar Benner, Henning Schulte und Lukas Spachmann schauen gebannt ihrem erfolgreichen Ball nach, die Kempfenhäuser sind geschlagen. Foto: ssp
    Bereit zum Jubel: Die Hammelburger (hinter dem Netz von links) Oliver Möller, Oskar Benner, Henning Schulte und Lukas Spachmann schauen gebannt ihrem erfolgreichen Ball nach, die Kempfenhäuser sind geschlagen. Foto: ssp

    Volleyball

    3. Liga Ost Männer

    TSV Zschopau – VCO Kempfenhausen3:1
    MTV München – ASV Neumarkt1:3
    VGF Marktredwitz – VC Gotha3:0
    VCO Kempfenhausen – TV/DJK Hammelburg0:3
    TSV Mühldorf – TSV Niederviehbach1:3
    1.(1.)TV/DJK Hammelburg1103:03
    2.(1.)VGF Marktredwitz1103:03
    3.(1.)ASV Neumarkt1103:13
    4.(1.)TSV Niederviehbach1103:13
    5.(1.)TSV Zschopau1103:13
    6.(1.)SC Freising0000:00
    7.(1.)TSV Friedberg0000:00
    8.(1.)MTV München1011:30
    9.(1.)TSV Mühldorf1011:30
    10.(1.)VC Gotha1010:30
    11.(1.)VCO Kempfenhausen2021:60

    VCO Kempfenhausen – TV/DJK Hammelburg 0:3 (14:25, 21:25, 9:25).Besser hätte das Team von Trainer Tdo Karlovic nicht in das Abenteuer 3. Liga starten können. Rund 200 Fans waren hellauf begeistert, so einen Auftakt hatte niemand erwartet. Da sich Kempfenhausen als bayerische Jugendauswahl für seine Heimspiele immer einen Gastverein sucht, nutzten die Hammelburger die Gelegenheit und spielten in „ihrer“ Saaletalhalle. Dabei standen die Vorzeichen alles andere als gut, die beiden Neuzugänge Aldin Dzafic und Mario Radman waren noch nicht spielberechtigt, weil ihr Heimatverband die Lizenzen noch nicht freigegeben hatte. Zudem fehlte der urlaubende Libero Dominik Seller.

    „Wir waren nur sieben Spieler“, erläuterte Karlovic, dass in den ersten fünf Spielen der Saison noch keine Akteure aus der Zweiten nachgezogen werden dürfen. „Dennoch agierte das Team von Beginn an unheimlich souverän und ballsicher“, freute sich der Coach. Gleich im ersten Satz setzte das Team bei 5:4 die erste Duftmarke, taktisch kluge Aufschläge von Michi Schottdorf und gute Blockarbeit von Friedrich Fell und Henning Schulte ließen den Vorsprung auf 9:4 anwachsen. Dieser wurde sicher verwaltet, bis Felix Bendikowski zum Aufschlag ging, bei 17:9 ließ man nichts mehr anbrennen und spielte den ersten Durchgang routiniert zu Ende. „Oliver Möller hat heute sehr gut zugespielt, da war es leicht zu punkten“, lobte Tado Karlovic den unerwartet deutlichen Beginn.

    Kempfenhausen fightete

    Und sein Team ließ nicht nach, Oliver Möller legte im zweiten Durchgang auf 4:0 vor, Lukas Spachmann als Libero und Oscar Benner agierten in der Abwehr sehr sicher, beim Stand von 18:10 schien auch dieser Satz nur noch Formsache zu sein. Doch Kempfenhausen fightete, nutzte Wackler in der Annahme und war bei 18:17 zurück im Match. Nicht lange, Henning Schulte legte wieder vor (19:17), nach dem 19:18 brachte ein Block von Oliver Möller das 20:18 und nach zwei gelungenen Angaben von Felix Bendikowski hieß es 22:18. Der Widerstand war gebrochen. Zur maximalen Ausbeute fehlte nur noch ein Satzgewinn, der VCO tauschte zwei Positionen und versuchte alles, doch die Hammelburger agierten an diesem Sonntag wie aus einem Guss. „Wir haben jede Chance genutzt, der Sieg war hoch verdient“, gefiel dem Trainer besonders, dass auch bei einem deutlichen Vorsprung die Konzentration hoch gehalten wurde. „Wir werden aber noch erheblich engere Spiele erleben.“

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