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BAD KISSINGEN: Zu lange geschlafen

BAD KISSINGEN

Zu lange geschlafen

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    Zu viele Fehlgriffe gab es aus Hammelburger Sicht im Spiel gegen den TSV Ansbach. Unser Bild zeigt die TV/DJKlerinnen (vorne, von links) Johanna Wüscher, Tabea Lang und Melanie Basmer. Foto: Till Oschmann
    Zu viele Fehlgriffe gab es aus Hammelburger Sicht im Spiel gegen den TSV Ansbach. Unser Bild zeigt die TV/DJKlerinnen (vorne, von links) Johanna Wüscher, Tabea Lang und Melanie Basmer. Foto: Till Oschmann

    Volleyball (jüs/sow)

    3. Liga Ost Frauen

    TV/DJK Hammelburg – TSV Ansbach1:3
    1.(1.)TSV Ansbach1103:13
    2.(1.)DJK Augsburg-Hochzoll0000:00
    2.(1.)DJK Sportbund München0000:00
    2.(1.)DG Volleys Chemnitz0000:00
    2.(1.)SV Lohhof II0000:00
    2.(1.)TSV Eiselfing0000:00
    2.(1.)TV Altdorf0000:00
    2.(1.)TV Dingolfing0000:00
    2.(1.)TV Fürth0000:00
    2.(1.)TV Planegg-Krailling0000:00
    11.(1.)TV/DJK Hammelburg1011:30

    TV/DJK Hammelburg – TSV Ansbach 1:3 (17:25, 26:24, 22:25, 17:25)

    Nichts wurde es mit einem erfolgreichen Ligastart. „Ansbach hat ein solides Spiel gereicht. Unsere Gäste haben neben sehr guten Aufschlagen vor allem eines gemacht: fast keine Fehler. Bei uns war leider das Gegenteil der Fall. Wir haben es nicht geschafft, über unsere Aufschläge Druck zu machen und im Angriff einfach zu viele Fehler gemacht. Ziel war es, dass Conny Eichler keine Annahme bekommt, was leider zu wenig umgesetzt wurde“, bilanzierte und kritisierte TV/DJK-Trainer Oliver Möller. Der erste Satz war eine klare Sache für die Mittelfranken, die sich von Beginn an quirliger und aufgeweckter präsentierten. Vor allem über den Aufschlag entwickelten die Gäste viel Druck, während bei den TV/DJK-Frauen zu wenige Bälle den Weg zur Zuspielerin Christine Fell fanden. Auf der Gegenseite verwertete Steffi Choc auch ungenaue Annahmen präzise und variabel. Verlass war auf Ansbacher Seite sowieso auf Conny Eichler, die immer wieder aufblitzen ließ, warum sie über 200 mal das Nationaltrikot trug.

    Zerfahren geriet der Hammelburger Start in Satz zwei, die sich vom kämpferischen Spiel der Ansbacherinnen beeindrucken ließen. Erst beim 8:12 entdeckten die Saalestädterinnen ihren Kampfgeist und befreiten sich aus der eigenen Passivität. Die Etappe ging deswegen nach Hammelburg, weil die Möller-Mädels im Angriff endlich den Respekt vor dem bunten Spielgerät ablegten. Außenangreiferin Jana Baumgart versenkte den Satzball mit Wucht.

    In der Folge gab Ansbach wieder das Tempo vor, überzeugte mit guten Aufschlägen, bis Mittelblockerin Christin Heim in Block und Angriff aufdrehte und ihre Mitspielerinnen noch einmal aus dem Dornröschenschlaf erweckte. Doch anstatt endlich den Hebel umzulegen und die größere Routine auszuspielen, sorgten individuelle Fehler für den zweiten Satzverlust. Egal wie sehr sich Hammelburg nun mühte, Ansbach wirkte frischer und überzeugte durch vorzügliche Feldabwehr. Bei Hammelburg hatte man indes zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, das Spiel könne sich nochmal drehen. „Wir hatten vergangene Woche ein Testspiel gegen die Zweitliga-Mannschaft von MTV Stuttgart, da haben meine Mädels viel Selbstbewusstsein tanken können. Der Schlüssel für unseren Erfolg war die bessere Blocksicherung und Feldabwehr“, sagte TSV-Trainer Wolfgang Hüttinger.

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