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Würzburg: Der Sport hat ein Kopfproblem

Würzburg

Der Sport hat ein Kopfproblem

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    Nationalspieler Christoph Kramer erlitt beim WM-Finale 2014 eine Gehirnerschütterung, spielte zunächst trotz Gedächtnislücken weiter.
    Nationalspieler Christoph Kramer erlitt beim WM-Finale 2014 eine Gehirnerschütterung, spielte zunächst trotz Gedächtnislücken weiter. Foto: Diego Azubel, dpa

    Michael Schulz ist Handballer bei den Rimparer Wölfen. Mit seinen 112 Kilogramm verteilt auf zwei Meter Körpergröße ist er eine imposante Persönlichkeit. Trotzdem reichte bei dem Kreisläufer vor einigen Jahren ein Wurf gegen den Kopf aus kurzer Distanz, um ihn in die Knie zu zwingen. Er verließ benommen das Feld und musste sich später auch übergeben. "Ich kam direkt ins Krankenhaus und hatte eine leichte Gehirnerschütterung", erzählt Schulz. Die Folgen eines solchen Unfalls werden oft unterschätzt. Das Concussion Center am Uniklinkum Würzburg (UKW) will für die Risiken sensibilisieren.

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