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EISHOCKEY: LANDESLIGA: Auftakt gelungen: Haßfurter Hawks besiegen Pegnitz

EISHOCKEY: LANDESLIGA

Auftakt gelungen: Haßfurter Hawks besiegen Pegnitz

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    Vergebliche Mühe: Der Pegnitzer Jonas Voigt (rechts) kann Haßfurts Jakub Sramek nicht stoppen. Der Tscheche, der später aufgrund einer Hüftprellung nicht mehr spielen konnte, scheitert in dieser Szene aber an Schlussmann Maximilian Schmidt.
    Vergebliche Mühe: Der Pegnitzer Jonas Voigt (rechts) kann Haßfurts Jakub Sramek nicht stoppen. Der Tscheche, der später aufgrund einer Hüftprellung nicht mehr spielen konnte, scheitert in dieser Szene aber an Schlussmann Maximilian Schmidt. Foto: Ralf Naumann

    "Wir haben zu schnell die Tore zum 2:1 und 3:1 kassiert. Dann wird es schwer. Aber es war lange ein Spiel auf Augenhöhe. Am Ende war das Ergebnis vielleicht ein bisschen zu hoch, finde ich." Michael Breyer fasste das 6:2 des ESC Haßfurt gegen den EV Pegnitz mit nur wenigen Worten zusammen. Fakt ist: Für den ehemaligen Stürmer der Haßfurter Hawks, der jetzt für die Ice Dogs des EV Pegnitz auf Torejagd geht, gab es bei seiner zweiten Rückkehr an die alte Wirkungsstätte nichts zu erben.

    Und das zu Recht, denn die Hausherren kamen nach anfänglichen Schwierigkeiten immer besser in Fahrt und brachten sich aufgrund einer geschlossenen Mannschaftsleistung noch im ersten Drittel auf die Siegerstraße. Den 0:1-Rückstand durch Magnus Enk (6.) verwandelten Michael Stach (15.) sowie Lukas Kratschmer und Daniel Hora mit einem Doppelschlag binnen 20 Sekunden (jeweils 18.) in eine 3:1-Führung.

    "Die Jungs haben einen enormen Siegeswillen gezeigt, der letztendlich das Spiel entschieden hat."

    ESC-Teamchef Martin Reichert über den Auftritt seiner Mannschaft gegen Pegnitz

    Während der später verletzte Jakub Sramek mit dem einzigen Treffer im zweiten Abschnitt auf 4:1 erhöhte (24.), brachte Paul Wolf die Oberfranken nur 43 Sekunden nach der zweiten Drittelpause wieder ins Spiel. Kratschmer aber hatte kurz darauf die passende Antwort parat: Der Youngster untermauerte seine tolle Frühform mit seinem zweiten Tor am Freitagabend (45.). Den Sack machte dann ESC-Verteidiger Tomas Pribyl zu, der bei seinem satten Schuss zwei Minuten vor der Schlusssirene Ice-Dogs-Schlussmann Maximilian Schmidt keine Chance ließ (59.).

    Hetzel mit vielen Rettungstaten

    Nicht nur der Treffsicherheit der Feldspieler war es zu verdanken, dass sich die Hawks die ersten drei Punkte für ihr Guthabenkonto sicherten. "Wir sind einfach geschlossen aufgetreten", sagte ESC-Torwart Nicolas Hetzel, der nach zahlreichen Paraden und durch sein sicheres Auftreten einen großen Anteil am Erfolg hatte. "Es war von Anfang an unser Ziel, dass wir, egal, wie viele Tore wir schießen, so wenige wie möglich bekommen. Das wollten wir zusammen als Mannschaft erreichen - und das haben wir geschafft."

    Wie Hetzel war auch Teamchef Martin Reichert voll des Lobes und stolz zugleich. "Die Jungs haben einen enormen Siegeswillen gezeigt, der letztendlich das Spiel entschieden hat. Alle hatten ihren Anteil und zeigten in jeder Sekunde vollen Einsatz und Leidenschaft. Dies führte uns zum insgesamt verdienten Sieg", war ihm die Zufriedenheit nach der Schlusssirene auch anzusehen.

    Die Statistik des SpielsEishockey, Landesliga, Gruppe 1ESC Haßfurt – EV Pegnitz 6:2 (3:1, 1:0, 2:1)Haßfurt: Hetzel – Hora, Thebus, Müller, Stahl, Pribyl, Finzel, Marx, Hertwich – Stach, Sramek, Trübenekr, Finger, Dietrich, Tobola, Düsel, Zürcher, Kratschmer. Tore: 0:1 (6.) Magnus Enk (Patrik Dzemla), 1:1 (15.) Michael Stach (Daniel Hora, Jan Trübenekr), 2:1 (18.) Lukas Kratschmer (Tomas Pribyl, Dominik Tobola 5-4), 3:1 (18.) Hora (Trübenekr), 4:1 (24.) Jakub Sramek (Pribyl, Hora), 4:2 (41.) Paul Wolf (Dzemla, Roman Navarra), 5:2 (45.) Kratschmer (Timo Zürcher, Tobola), 6:2 (59.) Pribyl (Hora 5-4). Strafminuten: 10/10. Schiedsrichter: Witmann (Beigel/Bösl). Zuschauer: 505.

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