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Eishockey: Landesliga, Männer: Den Haßfurter Kufencracks gelingt ein fast perfekter Start in die neue Landesliga-Saison

Eishockey: Landesliga, Männer

Den Haßfurter Kufencracks gelingt ein fast perfekter Start in die neue Landesliga-Saison

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    Kampf um den Puck zwischen Haßfurts Lucas Büchner (links) und Selbs Mika Geyer.
    Kampf um den Puck zwischen Haßfurts Lucas Büchner (links) und Selbs Mika Geyer. Foto: Ralf Naumann

    "Fünf Punkte am ersten Wochenende. Das ist top." Trainer Dennis Maschke war mit dem Abschneiden der Haßfurter Hawks in den ersten beiden Partien der neuen Eishockey-Landesligasaison sehr einverstanden. Immerhin fuhren die Unterfranken nach einem mühsamen 7:4-Pflichtsieg zum Auftakt gegen den VER Selb zudem einen weiteren Erfolg ein. Dass Jona Schneider den 5:4-Erfolg bei Bayernligaabsteiger EHC Waldkraiburg erst in der Verlängerung perfekt gemacht hat spielte dabei keine Rolle.

    "Wenn mir heute morgen einer gesagt hätte, wir fahren aus Waldkraiburg mit zwei Punkten nach Hause, wäre ich absolut zufrieden gewesen," freute sich Maschke über den unerwarteten Auswärtssieg bei einem aus seiner Sicht "absoluten Topfavoriten der Liga." Und nein, er war "absolut nicht" verärgert, dass seine Mannschaft eine Minute vor der Schlusssirene den möglichen Drei-Punkte-Sieg nach einer 4:0-Führung noch verspielte. "Natürlich ist es ärgerlich, eine 4:0-Führung aus der Hand zu geben", sagte Maschke, der ein ganz großes "Aber" im selben Atemzug anfügte. "Wir hätten nach dem ersten Drittel auch mit 0:3 hinten liegen können."

    Heimsieg mit "neuem" Stürmer

    Froh und gleichzeitig erleichtert über die ersten Punkte beim Freitagsheimspiel gegen die oberfränkischen "Wölfe" aus Selb zeigte sich nach der Partie Lukas Andreas Thebus. "Ich denke, wir müssen erst noch richtig reinkommen. Mit den weiteren Spielen wird es leichter werden", gab der 27-Jährige zu Protokoll. "Jetzt ging es einfach über Kampf." Persönlich konnte er derweil noch ein Stückchen mehr zufrieden sein, schließlich erzielte er gegen Selb gleich zwei Treffer. Allerdings nicht, wie in den letzten Jahren gewohnt, als Verteidiger. Der gebürtige Erfurter stürmte in der dritten Reihe neben Lucas Büchner und Louis Britsch. "Wir haben derzeit leider ein paar Angeschlagene und Verletzte. Der Trainer hat mich gefragt, ob ich Stürmer spielen kann. Das habe ich ja früher im Nachwuchs gemacht und es hat ja ganz gut funktioniert", so Thebus.

    Weiter geht es nun am kommenden Freitag (19.30 Uhr) mit einem Heimspiel gegen den ESC Waldkirchen. Das nächste Auswärtsspiel steht dann an Allerheiligen auf dem Programm: Die ursprünglich am 22. Dezember angesetzte Partie beim VER Selb wurde auf den 1. November vorverlegt.

    Die Statistik zu den Spielen:ESC Haßfurt – VER Selb 7:4 (3:2, 3:1, 1:1).ESC Haßfurt: Feitl, Hetzel – Thebus, Stahl, Britsch, Schneider, Endres, Pribyl, Marx, Hertwich – Stach, Sramek, Trübenekr, Büchner, Dietrich, Ja. Akers, Manger, Kratschmer.Tore: 1:0 (2.) Lukas Kratschmer, 2:0 (7.) Jona Schneider (Jonas Manger), 2:1 (15.) Ricco Warkus (Sebastian Lück) 5-4, 3:1 (15.) Lukas Andreas Thebus (Lucas Büchner, Louis Britsch), 3:2 (18.) Martin Hartman (Timo Roos), 4:2 (25.) Jonas Manger (Christian Dietrich), 5:2 (27.) Thebus (Tomas Pribyl, Jamie Akers), 5:3 (27.) Warkus (Fabian Bauer, Stefan April), 6:3 (31.) Britsch (Thebus, Büchner), 6:4 (55.) Roos (Metej Hajek, Jonas Wich), 7:4 (60.) Akers (Pribyl) – Empty-net. Strafminuten: 4/10.Schiedsrichter: C. Reitz/Sintenis. Zuschauende: 417.EHC Waldkraiburg – ESC Haßfurt 4:5 n. V. (0:0, 1:4, 3:0). ESC Haßfurt: Feitl, Hetzel – Thebus, Stahl, Britsch, Schneider, Endres, Pribyl, Marx, Hertwich – Stach, Sramek, Trübenekr, Büchner, Dietrich, Ja. Akers, Manger, Kratschmer, Jo. Akers.Tore: 0:1 (25.) Jakub Sramek (Jan Trübenekr, Michael Stach) 4-5, 0:2 (26.) Jonas Manger (Lukas Kratschmer, Christian Dietrich), 0:3 (29.) Trübenekr (Tomas Pribyl) 4-5, 0:4 (36.) Alexander Stahl (Stach), 1:4 (40.) Nico Vogl (Martin Herman, Michael Cejka) 5-4, 2:4 (48.) Cejka (Vogl, Josef Dana) 5-4, 3:4 (49.) Leon Decker (Herman, Daniel Hora), 4:4 (59.) Herman (Hora), 4:5 (60.+1) Jona Schneider (Trübenekr, Sramek). Strafminuten: 18/14.Schiedsrichter: Niejodek/Sperl. Zuschauende: 422.Quelle: rn

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