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KEGELN: BEZIRKSLIGA A NORD/OST UFR.: Kleinsteinach gewinnt: Aufsteiger bleibt an der Spitze

KEGELN: BEZIRKSLIGA A NORD/OST UFR.

Kleinsteinach gewinnt: Aufsteiger bleibt an der Spitze

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    Thomas Schnaus steuerte 520 Holz zum Kleinsteinacher Sieg bei.
    Thomas Schnaus steuerte 520 Holz zum Kleinsteinacher Sieg bei. Foto: Foto: René Ruprecht

    Kegeln

    Bezirksliga A Nord/Ost Männer Ufr.

    ASV Sulzfeld – SF Althausen II0:6 
    TSV Stetten/Rhön – SpG Lauertal4:2 
    SG Eltmann – TSV Sondheim/Rhön2:4 
    GH Kleinsteinach – SE Röthlein II6:0 
    SKK Haßfurt II – KC Sulzfeld5:1 
    1.(1.)GH Kleinsteinach5238:2 
    2.(2.)TSV Stetten/Rhön519.57:3 
    3.(4.)SKK Haßfurt II5186:4 
    4.(3.)SG Eltmann5145:5 
    5.(9.)SF Althausen II5154:6 
    6.(8.)SpG Lauertal5134:6 
    6.(4.)ASV Sulzfeld5134:6 
    8.(7.)KC Sulzfeld512.54:6 
    9.(6.)SE Röthlein II5124:6 
    10.(10.)TSV Sondheim/Rhön5104:6 

    GH Kleinsteinach – SE Röthlein II 6:0

    Die zweite Mannschaft vom Scharfen Eck Röthlein ist ein junges, neu zusammengewürfeltes Team – und reiste mit Selbstvertrauen zur Zwei-Bahnen-Anlage nach Kleinsteinach. Denn vor der Partie stand die Reservemannschaft nach vier Spieltagen mit einem ausgeglichenen Punkteverhältnis nur zwei Zähler hinter dem Gastgeber. Doch der Aufsteiger in die Bezirksliga A Nord/Ost, Gut Holz Kleinsteinach, behielt in diesem Duell die Oberhand.

    Im ersten Duell schickte Kleinsteinach Thomas Schnaus auf die Bahn, Röthlein setzte Oliver Göpfert dagegen. Schnaus kam schwer in die Gänge und gab auch gleich mit 119 zu 135 Kegeln den ersten Satz ab. Nach drei Durchgängen führte Göpfert mit 2:1 und acht Holz Vorsprung. Im letzten Abschnitt spielte Schnaus jedoch seine Routine aus und holte die 1:0-Führung mit 520 zu 512 Holz für die Hausherren.

    Die zweite Paarung bildeten Dominik Rübig für die Heimmannschaft und Daniel Stöhr für das Scharfe Eck. Beide Kegler begannen recht verhalten, wobei sich Rübig knapp den ersten Satzpunkt sichern konnte. In den folgenden drei Teilabschnitten war Stöhr total überfordert und musste neidlos die Überlegenheit seines Gegenspielers anerkennen, der sich mit 147, 148 und 135 auf hervorragende 551 Kegel steigerte. Röthlein dagegen konnte sich nur mäßige 474 Holz aufs Mannschaftskonto gutschreiben lassen.

    Sascha Rübig mit Spitzenleistung

    Im dritten Vergleich bekamen die doch zahlreich anwesenden Zuschauer eine klasse Vorstellung geboten. Die Paarung lautete Sascha Rübig gegen Daniel Jarausch. Der Röthleiner Jarausch wusste sich von Durchgang zu Durchgang zu steigern und erspielte mit 121, 127, 134 und 145 gute 527 Holz für sein Team, ohne jedoch damit den Hauch einer Chance zu besitzen. Kleinsteinachs Bester an diesem Spieltag startete gleich furios mit 148 und 147 Kegeln, was durchaus Bayernliganiveau bedeutet. Ein kleiner Hänger in Abschnitt drei mit 132 Holz verhinderte ein noch besseres Ergebnis als die sehr starken 573, die an der Anzeigetafel am Ende erschienen. Damit war ein Vorentscheidung zu Gunsten Kleinsteinachs gefallen.

    Wer nun dachte, dass damit die Show zu Ende war, wurde durch den erfahrenen Schlussmann des Heimteams, Joachim Kolb, eines besseren belehrte. Auf der Gegenseite ging U23-Spieler Christoph Kraus auf die Anlage. Von Beginn an merkte jeder sofort, dass auch Kolb eine gute Leistung bieten wollte, um zu einem großartigen Gesamtergebnis beizutragen. In diesem ersten Durchgang konnte Kraus den Vergleich noch einigermaßen offen gestalten, bevor er im zweiten Abschnitt einen katastrophalen Einbruch erlitt. Dass Kraus die Kugel beherrscht, bewies er dann im letzten Viertel mit guten 133 und insgesamt 466 Holz. Doch mit dieser Leistung war kein Blumentopf gegen Kolb zu gewinnen. Über 132, 129, 125 und 140 kamen gute 526 Holz auf das Gesamtresultat drauf. Die Endabrechnung sah somit einen klaren und verdienten Sieger mit Kleinsteinach bei einem 6:0 und einer Gesamtholzzahl von 2170 zu 1979 auf Röthleiner Seite.

    Tagesbester bleibt bescheiden

    Röthleins Oliver Göpfert erkannte den Sieg an und sagte, dass der Kleinsteinacher Sieg hochverdient gewesen wäre und seine junge Truppe noch lernfähig sei. Kleinsteinachs Sascha Rübig, Einzelbester der Partie, sah im Gesamtergebnis die Beständigkeit der Mannschaft vor allen auf der Heimanlage. „Bei diesem Resultat wird es jeder Gegner schwer haben, bei uns etwas zu holen. Zu seiner hervorragenden Leistung sagte er nur: „Das nächste Mal spielt ein anderer so ein Ding“.

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