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Tischtennis: Oberliga: Drei Spiele an zwei Tagen und eine weite Auswärtsfahrt: Der TV Etwashausen muss dem Spielplan Tribut zollen

Tischtennis: Oberliga

Drei Spiele an zwei Tagen und eine weite Auswärtsfahrt: Der TV Etwashausen muss dem Spielplan Tribut zollen

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    Etwashausens Nummer eins Kamil Michalik präsentierte sich in den ersten drei Partien als verlässlicher Punktesammler trotz eines miserablen Wochenendes zum Saisonstart.
    Etwashausens Nummer eins Kamil Michalik präsentierte sich in den ersten drei Partien als verlässlicher Punktesammler trotz eines miserablen Wochenendes zum Saisonstart. Foto: Hartmut Hess

    Drei Spiele innerhalb von 20 Stunden bestreiten zu müssen, das bekam dem Tischtennis-Oberligisten TV Etwashausen überhaupt nicht gut. Zudem plagte sich fast das ganze Quartett mit Erkältungen herum, sodass der Saisonstart unter keinem guten Stern stand. Sowohl gegen den TSV Dachau (3:7) als auch gegen Bayern München II (5:5) und die SpVgg Thalkirchen (3:7) gelang dem TVE kein Sieg. Mit 1:5 Punkten findet er sich nach bereits einem Sechstel der Saison vorerst auf dem drittletzten Platz wieder.

    Obwohl sich die Etwashäuser gegen Dachau am Samstag in heimischer Florian-Geyer-Halle durchaus mehr erwartet hatten, gingen sie leer aus. Das erste Paarkreuz mit Kamil Michalik und Linus Dreykorn sorgte noch für eine 1:0-Führung, doch schon bald lagen sie aussichtslos mit 2:6 in Rückstand. "Die Dachauer haben sich stark präsentiert", erklärte Ersatzmann Christoph Sasse. Nur Kamil Michalik und Felix Günzel gelang im Einzel je noch ein Sieg, entsprechend deutlich fiel die Niederlage daher aus.

    Etwashausen holt ein Unentschieden gegen Bayern München II

    Am folgenden Tag musste das Team nach einer mehr als drei Stunden langen Fahrt zum Auswärtsspiel bei Bayern München II antreten. Dort markierten Kamil Michalik und Linus Dreykorn mit ihren Einzeln sowie mit ihrem Doppel eine 3:1-Führung. Nach mehreren Niederlagen gelang Michalik der vierte Punkt und Joker Christoph Sasse holte den Karren mit aus dem Dreck. Sein Drei-Satz-Sieg über Rufus Funkert rettete dem TVE das 5:5-Remis bei den Münchner Bayern.

    Das war's aber auch mit der Ausbeute aus den ersten drei Saisonspielen, denn beim Meisterschaftsmitfavoriten Thalkirchen standen die Etwashäuser auf verlorenem Posten. Auch dort mischte Christoph Sasse mit und heimste an der Seite von Bastian Herbert einen Sieg im Doppel zum ersten Punkt für die Gäste ein. Doch in der Folgezeit waren die Etwashäuser ihren Gegnern meist nicht gewachsen und mussten der Belastung Tribut zollen.

    "Wer macht so einen Spielplan", wunderte sich auch Sasse und konnte nicht verstehen, dass der Spielleiter nicht auf eine von den Etwashäusern gewünschte Spielverlegung eingegangen sei. "Thalkirchen war megastark, da war nicht viel zu machen", resümierte er die zweite Saisonniederlage. Seine Erkenntnis des miserablen Wochenendes lautete: "Kamil Michalik und Linus Dreykorn und danach kam nicht mehr viel bei uns."

    Nun richten die Etwashäuser ihren Blick auf die nächste Begegnung am Samstag, 21. Oktober, in der Florian-Geyer-Halle gegen den MTV Ingolstadt. Dann wollen die Männer von Abteilungsleiter Gerhard Sasse etwas Boden gut machen, um einen Schritt ins Tabellen-Mittelfeld machen.

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