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TISCHTENNIS: BAYERNLIGA NORD MÄNNER: Etwashausen etabliert sich

TISCHTENNIS: BAYERNLIGA NORD MÄNNER

Etwashausen etabliert sich

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    Bayernliga Nord Männer

    TSV Eintracht Eschau – TV Hilpoltstein II1:9 
    TTSC Kümmersbruck – TV Erlangen3:9 
    TSV Stein – TTC Rugendorf9:4 
    TV Hilpoltstein II – TTC Rugendorf9:2 
    TV Hilpoltstein II – TTC Tiefenlauter9:5 
    TV Etwashausen – DJK SpVgg Effeltrich II9:2 
    1.(1.)TV Hilpoltstein II770063:2414:0 
    2.(3.)TV Etwashausen440036:178:0 
    3.(4.)TV Erlangen640248:348:4 
    4.(2.)TTC Tiefenlauter640246:328:4 
    5.(5.)TV Altdorf530235:376:4 
    6.(6.)DJK SpVgg Effeltrich II830547:556:10 
    7.(7.)TTC Rugendorf620433:464:8 
    8.(8.)TSV Eintracht Eschau720541:524:10 
    9.(10.)TSV Stein610534:492:10 
    10.(9.)TTSC Kümmersbruck710624:612:12 

    Lässt sich Erfolg hochrechnen? Kann man nach den ersten vier Auftritten einer Mannschaft schon einen Trend herleiten? In der Wahlforschung mag das der Fall sein, obwohl man Umfragen derzeit auch nicht mehr bedenkenlos trauen sollte. Im Sport ist das schier unmöglich, solange keine Maschinen am Werk sind, sondern Menschen, die sich Fehler erlauben und gerne mal in ein Leistungstief fallen. So halten es Etwashausens Tischtennisspieler auch nach dem vierten Saisonsieg beim Blick auf die Tabelle mit dem Bild der Momentaufnahme. An Zufälle mag mit wachsendem Erfolg allerdings kaum noch einer glauben. Zumal die letzten beiden Gegner von der Sorte waren, die man als Aufsteiger nicht mal eben so im Vorbeigehen schlägt.

    Nach Erlangen nun also Effeltrich, die Wundertüte der Liga. Vergangene Saison war der TVE – damals noch in der Landesliga – den unberechenbaren Oberfranken zweimal unterlegen gewesen. Ein Teil von Effeltrichs Stärke gründet darauf, dass sich der Klub bestens darauf versteht, die Rollen im Team stets anders zu besetzen und so seine Gegner zu verwirren. Dass sich die Etwashäuser diesmal nicht verladen ließen, zeigt vielleicht eine Stufe ihrer Entwicklung, die sie – auch mit Hilfe ihrer neuen Nummer 1, Kamil Michalik – genommen haben. Dieser Pole passt menschlich gut zur Mannschaft und ist spielerisch eine Wucht, wie man auch an diesem Wochenende wieder eindrucksvoll beobachten konnte. Im Spitzendoppel gewannen er und Jens Jung abermals souverän. Im ersten Einzel hatte er anfangs sei-ne liebe Müh und Not mit dem Aufschlag-Spezialisten Heiko Mill. Als er sich nach zwei verlorenen Sätzen auf ihn eingestellt hatte, bog er die Partie vor 60 begeisterten Zuschauern noch um. Bastian Herbert kam später besser zurecht und besiegte Mill glatt in drei Sätzen.

    Das Spiel in der Statistik TV Etwashausen – DJK Effeltrich II 9:2 (30:11 Sätze) Michalik/Jung – Jost/Eberhardt 3:0 (11:7, 11:6, 11:6) Herbert/Günzel – Mill/Bentz 3:1 (11:5, 10:12, 11:7, 11:7) Sasse/Botos – Götz/Rackelmann 3:1 (19:17, 11:5, 3:11, 11:3) Kamil Michalik – Heiko Mill 3:2 (8:11, 9:11, 11:6, 11:6, 11:7) Bastian Herbert – Fabian Jost 3:0 (11:8, 11:9, 11:7) Felix Günzel – Alexander Rackelmann 2:3 (10:12, 11:9, 11:5, 11:13, 8:11) Jens Jung – Tobias Götz 3:0 (11:7, 12:10, 14:12) Christoph Sasse – Claus-Peter Eberhardt 3:0 (11:6, 11:6, 11:5) Radu Botos – Michael Bentz 1:3 (11:5, 5:11, 15:17, 3:11) Kamil Michalik – Fabian Jost 3:1 (10:12, 11:7, 11:7, 11:8) Bastian Herbert – Heiko Mill 3:0 (11:3, 11:5, 11:7)

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