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Fußball: Bayernliga: Früher Rückstand und eigener Fehler lassen die Abtswinder Serie in Donaustauf reißen

Fußball: Bayernliga

Früher Rückstand und eigener Fehler lassen die Abtswinder Serie in Donaustauf reißen

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    Der TSV Abtswind, hier Torhüter Felix Reusch, verlor in der Fußball-Bayernliga Nord sein Auswärtsspiel beim SV Donaustauf.
    Der TSV Abtswind, hier Torhüter Felix Reusch, verlor in der Fußball-Bayernliga Nord sein Auswärtsspiel beim SV Donaustauf. Foto: Andreas Stöckinger

    Fußball, Bayernliga Nord, Männer
    SV Donaustauf – TSV Abtswind 2:1 (1:1)

    Beim SV Donaustauf ist die Abtswinder Serie von zuletzt fünf ungeschlagenen Spielen, darunter drei Unentschieden, geendet. Eine Woche, nachdem dem TSV Abtswind gegen den ASV Cham der erste Heimsieg dieser Saison in der Fußball-Bayernliga Nord gelungen war, unterlag die Mannschaft von Trainer Claudiu Bozesan in Donaustauf mit 1:2 (1:1).

    Die Niederlage hätte allerdings nicht sein müssen, fand Bozesan: "Wir haben eine sehr gute Leistung gezeigt, stehen aber am Ende wieder mit leeren Händen da." Er führte aus, dass die Abtswinder die Angriffe "nicht sauber ausgespielt" hätten.

    Mögliches Eigentor bringt Abtswind in der Anfangsphase in Rückstand

    Personell musste der Abtswinder Trainer auswärts auf den noch einmal gesperrten Calvin Gehret sowie auf die verletzten Fabio Bozesan und Michael Herrmann verzichten. Gegen die offensivstarken Gastgeber, die trotz einer Hinrunde, die unter ihren Erwartungen und mit einem Trainerwechsel verlief, noch mindestens den zweiten Platz anpeilen, stellte er seine Mannschaft im etwas defensiveren 4-4-1-1 auf, wobei Niclas Staudt die Position von Herrmann auf der rechten Seite der Abwehrviererkette übernahm.

    Die Partie begann denkbar ungünstig für die Gäste, die laut offizieller Angabe durch ein Eigentor nach wenigen Minuten bereits in Rückstand gerieten. "Ich weiß gar nicht, ob es ein Eigentor war. Es war jedenfalls sehr glücklich für den Gegner", stellte Bozesan zum Gegentor fest.

    Noch eine weitere Gelegenheit zählte Abtswinds Trainer bis zur Halbzeit für die Heimelf, "danach haben wir aber nichts mehr zugelassen". Vor dem Seitenwechsel gelang den Gästen der Ausgleich, als Adrian Dußler den Pass nach vorne auf Matthias Wächter gespielt hatte, der auf den Torhüter zulief und den Ball an ihm vorbei zum 1:1 ins Tor schob (41.).

    Abtswinder nutzen ihre Chancen nicht und bestrafen sich dafür selbst

    Die Abtswinder hätten sogar in Führung gehen können, doch Wächter zielte beim zweiten Mal weniger genau. Obwohl die Abtswinder "einige Chancen" in der zweiten Halbzeit besaßen und defensiv gut standen und wenig zuließen, führte schließlich ein "individueller Fehler", urteilte Bozesan, zur Niederlage. Nach diesem musste Morris Adelabu nur noch den Ball ins Tor schieben (75.).

    "Das ist bitter. Wir hätten einen Punkt verdient gehabt", meinte Bozesan zur ersten Abtswinder Auswärtsniederlage nach zuvor fünf Spielen und der erst zweiten in der gesamten Hinrunde. Diese beendet der mit 22 Punkten auf Rang acht platzierte TSV am nächsten Samstag in der Kräuter-Mix-Arena gegen den Tabellendritten SC Eltersdorf (16 Uhr).

    Abtswind: Reusch – Staudt, Henninger, Wolf, Steinmann (69. Wildeis) – Wächter, Groß, Dußler, Hümmer (65. Bretorius) – Lehrmann (77. Beier) – Hansel (82. Gutheil). Schiedsrichter: Eberhardt (Burgberg). Zuschauende: 112. Tore: 1:0 Max Wolf (8., Eigentor), 1:1 Matthias Wächter (41.), 2:1 Morris Adelabu (75.).

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