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Uffenheim: Motorsport: Keine Titel für Maximilian Götz

Uffenheim

Motorsport: Keine Titel für Maximilian Götz

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    Maximilian Götz, Motorsport,
    Maximilian Götz, Motorsport, Foto: Gruppe C Photography

    Rennfahrer Maximilian Götz startete 2019 erneut für das Mercedes-AMG Team Mann-Filter im ADAC GT Masters. Eine Rechnung hatte er dabei noch offen, nachdem ihm beim Saisonfinale 2018 die Führung in der Meisterschaft durch einen unverschuldeten Unfall aus der Hand gerissen wurde. Doch reichte es nur zu Platz drei in der Fahrerwertung, einen Punkt hinter den Vizemeistern. Außerdem ging der Uffenheimer erneut in der Intercontinental GT Challenge an den Start und kämpfte bis zum Finale um den Meistertitel. Zum siebten Mal in seiner Karriere nahm der Mercedes-Pilot an den prestigeträchtigen 24 Stunden auf dem Nürburgring teil. Drei Einsätze in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring rundeten das erfolgreiche Jahr für den 33-Jährigen ab.

    Enttäuschender Rang drei bei den GT Masters

    Bei den ADAC GT Masters punktete Götz mit Co-Pilot Indy Dontje bei elf von 14 Rennen. Den größten Erfolg feierten Götz und Dontje beim Saisonfinale auf dem Sachsenring mit einem Start-/Zielsieg. Außerdem gelang den beiden in Hockenheim mit Platz zwei ein weiterer Podestplatz. Besonders in der zweiten Saisonhälfte haben der Uffenheimer und sein Teamkollege aus den Niederlanden mit konstanten Leistungen einen beachtlichen Sprung nach oben in der Fahrerwertung gemacht. Lagen Götz und Dontje nach dem siebten Rennen noch auf Position sechs, fehlte ihnen nach dem letzten Saisonlauf lediglich ein Zähler auf die Vizemeisterschaft. "Der Start in die Saison war schwierig. Natürlich haben wir uns mehr erwartet, zumal die Fahrerpaarung mit Indy und mir das Potenzial für den Titel gehabt hatte", sagte Götz.

    Rang zwei bei der Intercontinental GT Challenge

    Fünf Kontinente, fünf Rennen und die besten GT-Piloten der Welt - mittendrin einmal mehr Götz. Mit Platz drei beim Saisonauftakt in Bathurst und Rang zwei beim darauffolgenden Rennen in Laguna Seca gelang Götz ein Einstand nach Maß. Bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps wurde er Zehnter. In Suzuka verpasste der Uffenheimer mit Platz vier das Podium nur knapp, brachte sich dadurch aber gleichzeitig in Lauerstellung auf den Titelgewinn. Beim Saisonfinale in Kyalami lag der Deutsche mit seinen Teamkollegen zeitweise in Führung. Am Ende reichte es zu Rang fünf und einem starken zweiten Platz in der Fahrerwertung. "Allein die Teilnahme an der Serie ist schon ein Highlight. Wir fahren auf fünf Kontinenten und den schönsten und anspruchsvollsten Strecken der Welt. Platz zwei ist angesichts der stark besetzten Serie klasse", resümierte Götz.

    24 Stunden auf dem Nürburgring

    Ziel war der Sieg vor 230.000 Motorsportbegeisterten bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring. Startposition zwei war eine ideale Ausgangslage für den kräftezehrenden Langstrecken-Klassiker. Das Fahrerquartett um Götz, Lance David Arnold, Christian Hohenadel und Raffaele Marciello lag kurz vor Einbruch der Dunkelheit auf Rang drei. Ein unverschuldeter Kontakt mit einem überrundeten Auto zwang das Team schließlich zur Aufgabe. "Wir haben alles versucht, aber leider war da nichts mehr drin. Es ist sehr bitter, denn die Pace war über das gesamte Wochenende da", sagte Götz.

    Drei Einsätze auf der Langstrecke

    Für Götz standen 2019 drei Einsätze in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring auf dem Programm. Der Uffenheimer wusste gleich beim ersten Lauf zu überzeugen. Gemeinsam mit Hohenadel und Marciello wurde Götz bei der 65. ADAC Westfalenfahrt Siebter. Der volle Terminkalender erlaubte es dem 33-Jährigen außerdem, die letzten zwei VLN-Läufe zu bestreiten. Beim 51. ADAC Barbarossapreis wurde Götz mit dem Schweizer Philip Elis starker Zweiter. Im letzten Saisonlauf, dem 44. DMV Münsterlandpokal, fuhr Götz erneut unter die Top-10. In der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring ging der Uffenheimer für das Mercedes-AMG Team HTP und GetSpeed Performance an den Start. "Für mich war in dieser Saison klar zu sehen, dass ich in der Lage bin, auf den Punkt zu performen, egal, für welches Team ich am Start bin", so Götz.

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