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Tennis: Albertshofens Sechs setzt sich durch

Tennis

Albertshofens Sechs setzt sich durch

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    Eingeschworener Haufen: Nach sieben Spielen waren Albertshofens Männer 60 um einen Matchpunkt besser als Mitkonkurrent Katschenreuth. Die Meister (hinten von links): Walter Emmert, Dieter Heinlein, Alfons Hartmann, (vorne von links) Holger Laurus, Heinrich Karl und Herbert Kutschera.
    Eingeschworener Haufen: Nach sieben Spielen waren Albertshofens Männer 60 um einen Matchpunkt besser als Mitkonkurrent Katschenreuth. Die Meister (hinten von links): Walter Emmert, Dieter Heinlein, Alfons Hartmann, (vorne von links) Holger Laurus, Heinrich Karl und Herbert Kutschera. Foto: Foto: TSV Albertshofen

    Landesliga Nord Männer 60 (074)

    FV Wendelstein – TSV Feucht2:7 
    TSV Albertshofen – TC Schweinfurt II7:2 
    VfR Katschenreuth – TV Fürth6:3 
    TSC Heuchelhof – TC Hof1:8 
    1.(1.)TSV Albertshofen760144:1912:2 
    2.(1.)VfR Katschenreuth760143:2012:2 
    3.(3.)TC Hof740335:288:6 
    4.(6.)TSV Feucht730429:346:8 
    5.(4.)TV Fürth730429:346:8 
    6.(5.)TSC Heuchelhof720526:374:10 
    7.(7.)FV Wendelstein720523:404:10 
    8.(7.)TC Schweinfurt II720523:404:10 

    TSV Albertshofen – TC Schweinfurt II 7:2 (15:5, 101:63). Spannender konnte der letzte Spieltag kaum verlaufen: Sowohl in der Frage des Abstiegs als auch des Aufstiegs war jedes Match von Bedeutung. Albertshofen nutzte dabei die Gunst der Stunde, durch einen umkämpften 7:2-Erfolg über die dadurch abgestiegenen Schweinfurter sich in letzter Minute an die Tabellenspitze zu setzen und in die höchste bayerische Liga aufzusteigen. Konkurrent Katschenreuth versäumte es, gegen die nicht in Bestbesetzung angetretenen Fürther die nötigen Spiele zu gewinnen. So entschied bei Punkt- und sogar Satzgleichheit ein einziger Matchpunkt.

    Die „Höpper“ begannen furios in den Einzeln: Heinrich Karl und Dieter Heinlein hatten bei ihren klaren Zweisatzsiegen keinerlei Probleme, während Mannschaftsführer Walter Emmert gegen einen unbequem spielenden Rainer Härter Schwerstarbeit verrichten musste. Im Spitzeneinzel ließ Holger Laurus seinem Gegner keine Siegchance. Den entscheidenden fünften Punkt holte in einem ausgeglichenen Spiel Alfons Hartmann, der mit einer konzentrierten Leistung am Ende 10:4 im Tiebreak gewann. Herbert Kutschera musste seine zweite Saisonniederlage gegen einen überlegenen Gegner einstecken.

    Doppel 1 und 3 waren eine klare Angelegenheit für den TSV. Heinlein/Kutschera wollten unbedingt den vielleicht ganz wichtigen achten Punkt holen, verloren jedoch unglücklich mit 8:10 im Entscheidungssatz.

    Riesig war dann natürlich die Freude bei der Kunde vom Ergebnis aus Katschenreuth, das dem TSV den Aufstieg bescherte. Albertshofens Kapitän Walter Emmert brachte es auf den Punkt: „Nicht die spielstärkste Truppe steigt in die Bayernliga auf, sondern die Mannschaft mit der größten Konstanz (in sieben Begegnungen mit den gleichen sechs Spielern), dem höchsten Siegeswillen und dem unbedingt nötigen Quäntchen Glück.“

    Ergebnisse: Holger Laurus – Faber 6:1, 6:1; Walter Emmert – Härter 7:6, 6:4; Herbert Kutschera – Planek 4:6, 3:6; Dieter Heinlein – Hanselmann 6:2, 6:1; Alfons Hartmann – Schmidt 6:4, 5:7, 10:4; Heinrich Karl – Drescher 6:4, 6:2; Laurus/Hartmann – Härter/Planek 6:0, 6:4; Heinlein/Kutschera – Faber/Schmidt 3:6, 6:4, 8:10; Emmert/Karl – Hanselmann/Drescher 6:3, 6:1.

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