Mit einem 8:2 im Spitzenspiel gegen den Tabellendritten aus Eggolsheim hat der TV Etwashausen seine Führung in der Tischtennis-Oberliga gehalten, aber auch schon ein Spiel mehr als die direkten Konkurrenten absolviert.
Ende Oktober hatten sich die Mannen um Nummer eins Kamil Michalik eine Niederlage gegen den SV Haiming eingehandelt, aber danach beim TTV Vilshofen gewonnen. "Das war keine Wohlfühlkulisse in Haiming", fand Bastian Herbert, Nummer zwei der Etwashäuser, aber trotzdem sei sein Team im Rhythmus. Das bewiesen sie eindrucksvoll vor heimischer Kulisse gegen Eggolsheim, wobei Kamil Michalik und Felix Günzel beide Einzel und ihr Doppel gewannen.
Nur Linus Freykorn und Bastian Herbert gaben im Einzel die Punkte ab. "Wir waren alle voll motiviert, das hat Spaß gemacht", schilderte Herbert den Abend in der Florian-Geyer-Halle vor 50 Zuschauenden. Zudem war Eggolsheim personell schwächer angetreten. "Unser Auftreten war absolut top", fand Herbert.
"Wir wollen aufsteigen, warum sollten wir es auch nicht", stellt Herbert die entscheidende Frage und schiebt die Antwort hinterher. "Wir kennen den Mythos Regionalliga und wollen wieder dorthin." Er geht davon aus, dass Mitspieler und Zuschauende am talentierten Nürnberger Linus Dreykorn noch viel Spaß haben werden.
Am nächsten Samstag, 19. November, empfängt der TV Etwashausen zum Hinrundenabschluss den abstiegsbedrohten FC Bayern München II, danach ist Pause bis Ende Januar.