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VOLLEYBALL: Mit eigenen Kräften weiter wachsen

VOLLEYBALL

Mit eigenen Kräften weiter wachsen

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    Die Mannschaft hinter den Mannschaften (von links): Bernhard Wagenhäuser (Koordination, Hallensprecher), Simon Berndes, Markus Werner (Abteilungsleiter), Erhard Berndes (Trainer Herren III und U20 männlich), Johannes Förster (Trainer Herren I, Koordination Spielbetrieb), Arthur Homer (Trainer Herren II, Hallenverwaltung), Anne Eichelbrönner (Sponsoring), Tobias Krapf (Co-Trainer Herren II), Anne Popp (Sponsoring), Svenja Meiners (Veranstaltungen, Ausstattung) und Raimund Wagenhäuser (Finanzen). Zum Führungsteam gehören auch Patrick Schurtz (Öffentlichkeitsarbeit, Co-Trainer Damen I), André Wächter, Jan Burger (beide Trainer Damen II), Paul Platzöder (Trainer Damen I) und Kai Binkowsky (Schiedsrichterwesen).
    Die Mannschaft hinter den Mannschaften (von links): Bernhard Wagenhäuser (Koordination, Hallensprecher), Simon Berndes, Markus Werner (Abteilungsleiter), Erhard Berndes (Trainer Herren III und U20 männlich), Johannes Förster (Trainer Herren I, Koordination Spielbetrieb), Arthur Homer (Trainer Herren II, Hallenverwaltung), Anne Eichelbrönner (Sponsoring), Tobias Krapf (Co-Trainer Herren II), Anne Popp (Sponsoring), Svenja Meiners (Veranstaltungen, Ausstattung) und Raimund Wagenhäuser (Finanzen). Zum Führungsteam gehören auch Patrick Schurtz (Öffentlichkeitsarbeit, Co-Trainer Damen I), André Wächter, Jan Burger (beide Trainer Damen II), Paul Platzöder (Trainer Damen I) und Kai Binkowsky (Schiedsrichterwesen). Foto: Foto: Meiners

    Der VfL Volkach hat sich zu einer Hochburg im Volleyball gemausert. Das einst zarte Pflänzchen ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Zur neuen Runde hat der Verein erstmals fünf Mannschaften – drei Herren und zwei Damen – für den Spielbetrieb gemeldet. Vor sechs Jahren gab es nur eine einzige.

    Viel Arbeit steckt dahinter, die in den vergangenen Jahren geleistet wurde. „Wir sind größer geworden“, stellt Johannes Förster, Trainer der Herren und Organisator im Hintergrund, zufrieden fest. Im Sog der Herren-Mannschaft, die in Kürze in ihre vierte Saison in der Bayernliga startet, entwickelte sich eine junge Sparte des Vereins aus dem idyllischen Städtchen an der Mainschleife. Dort stemmt die Abteilung nahezu alles mit eigenen Kräften.

    „Was nicht immer ganz einfach ist“, so Förster. Fünf Mannschaften bedeutet auch einiges mehr an Aufwand bei der Betreuung und bei der Organisation. Die Arbeit hinter den Kulissen nehme zu, jetzt müsse man eben für 100 Leute organisieren, nicht mehr für das kleine Häuflein wie früher.

    Interessenten, die gerne Volleyball spielen wollen, hat der Klub genug. „Wir kriegen laufend Anfragen von Leuten, die gerne bei uns spielen möchten. Wir haben aber Probleme, diese zu bedienen.“ Das größte Manko sei, so Förster, entsprechende Zeiten für Übungsstunden und Spiele in den bereits gut ausgelasteten Volkacher Sporthallen zu bekommen.

    So musste der VfL nun in Schulturnhallen nach Gaibach und Münsterschwarzach ausweichen. Die erste Mannschaft übte zum Teil sogar in Rottendorf. „Vom Fahren her geht das, aber du musst dir dreimal Bälle und Netze anschaffen.“ Das Material hin und her zu fahren, sei umständlich. Nachwuchsmannschaften hat der VfL derzeit keine gemeldet, was auch an den fehlenden Hallen-Kapazitäten liege, so Förster. „Mit Jugendlichen kannst du nicht nach 20 Uhr trainieren.“

    Dabei zeigen aber gerade Kinder Interesse, etwa wenn der Verein im Rahmen der Ferienpass-Aktion im Sommer Beachvolleyball anbietet. „Drei, vier würden schon hängen bleiben. Das würde reichen, um eine Jugend aufzubauen“, schildert er. Wenn es Zeiten und Hallen gäbe. Die Ältesten ab etwa 16 Jahren spielen bereits bei den Herren. „Unsere Dritte ist gleichzeitig so etwas wie die U 20. Dort sollen die Spieler Erfahrung sammeln“, sagt Förster.

    Ein klein wenig stolz ist der Verein, dass er seine Mannschaften mit Trainern aus den eigenen Reihen bestücken kann. Auch über Schiedsrichter verfügen die Volkacher. „Viele spielen selbst und machen noch Trainer. Es ist schön zu sehen, dass Engagement vorhanden ist“, blickt Förster auf die Abteilung.

    Derzeit läuft das Training auf Hochtouren, schließlich beginnt die Runde Anfang Oktober. Bei den Herren steht diesmal ein Umbruch an, nachdem der VfL fünf Abgänge zu verzeichnen hat. So zog es mit Hauke Wagenhäuser und Tim Schuhmacher zwei Stützen zum Regionalligisten TSV Eibelstadt. Karsten Wagenhäuser, Bruno Wedrich und Oliver Stöffler wollen aus beruflichen Gründen kürzer treten. Das fehlende Quintett ersetzen die Volkacher mit Nachwuchsleuten aus der zweiten Reihe. Sebastian Berger, Jonas Hofmann und Patrick Schurz kommen hinzu.

    Gut lief es bislang bei den Damen, wo der VfL mittlerweile zwei Mannschaften gemeldet hat. Die erste Frauenmannschaft spielt bereits ihre dritte Saison. Zuletzt schaffte sie den Aufstieg in die Bezirksklasse. Auch hier ist Volkachs Volleyball auf einem guten Weg.

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