Ein Gutes hatte die Krise ja, sagt Michael Lutz. Die SpVgg Giebelstadt, deren mitunter leidgeprüfter Vorsitzender Lutz ist, stand zum Zeitpunkt der Saisonunterbrechung auf einem Abstiegsplatz in der Fußball-Kreisklasse Würzburg 2. Eine der Schlagzeilen im vergangenen Herbst lautete: „Giebelstadts Jugend-forscht-Projekt stockt.“ Der jungen Mannschaft drohte der Sturz in die A-Klasse. „Ich glaube nicht“, sagt Lutz, „dass wir die Klasse gehalten hätten, wenn die Pause nicht dazwischengekommen wäre.“ Mit neuem Trainer und frischem Personal will Giebelstadt jetzt noch einmal angreifen. So könnte es doch noch ein Happy End geben – wenn denn die Runde Anfang September weitergeht.
FUSSBALL IM WANDEL