Mit vierzig Netto-Punkten siegten Inge Wagner und Karsten Rüttiger in ihrem Heimspiel vor Linda Stürzenhofecker und Oliver Halbig (37). Auf dem dritten Rang landete Klub-Präsident Bernhard Lenz mit seinem Partner Baldwin Knauf, die ebenfalls auf 37 Nettopunkte kamen. Die Vorjahressieger Eckhard Himmel und Thomas Hobräck belegten diesmal Rang sieben. Sachpreise gab es für die acht besten Paare von Gastgeber Jens Carsten Bergmann (Audi-Autohaus Sessner Hohenfeld) als Sponsor. Seit fünf Jahren bilden das Siegerpaar Karsten Rüttiger und Inge Wagner bereits ein Team.
"Wir Golfer vertragen das."
Klubpräsident Bernhard Lenz über die Unbilden des Wetters
Die weiteste Anreise hatten Ulrich und Max Grötsch. Sie hatten sich aus dem rund 250 Kilometer entfernten Ravensburg auf den Weg nach Mainsondheim gemacht und holten sich mit 24 Punkten den Sieg der Brutto-Wertung. Die 78 Golfer, die über den Parcours gingen, brachten dem Klub einen neuen Teilnehmerrekord. Jens Carsten Bergmann zeigte sich zufrieden und stolz, mit dem Audi quattro Cup sowie dem Volkswagen Masters in Mainsondheim gleich zwei hochkarätige Turniere jährlich im Namen des Autohauses Sessner ausrichten zu dürfen. Er lobte das hohe Niveau der Spieler, die in diesem Jahr mit widrigen Wetterverhältnissen zu kämpfen hatten. Für die ausgezeichnete Organisation des Turniers dankte er besonders seinem Mitarbeiter Thomas Hobräck sowie den Damen des Golf-Büros.
Klubpräsident Bernhard Lenz wies darauf hin, dass Mainsondheim dieses Jahr bereits das fünfzehnte Audi-Turnier ausgerichtet habe, und lobte die Greenkeeper für ihre Arbeit. "Der Platz war in einem super Zustand." Auch das schlechte Wetter am Donnerstag sei kein Handicap gewesen. "Wir Golfer vertragen das." Der Start in das Turnier sei durch starken Wind erschwert worden, berichtete Sieger Karsten Rüttiger. Bei den ersten neun Loch habe ihn seine Partnerin Inge Wagner mit gut platzierten Abschlägen gerettet. Dann sei es immer besser gelaufen, und man habe sich als Team gut ergänzt. Den Wind fand Inge Wagner "einfach ächzend". Mit Regen oder Hitze komme sie besser zurecht. Beide wissen, dass sie angesichts des hochklassig besetzten Feldes beim Deutschland-Finale in vier Monaten eine harte Nuss zu knacken haben.