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Basketball: Vier Neue gehen in Marktheidenfeld an Bord

Basketball

Vier Neue gehen in Marktheidenfeld an Bord

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    Rückkehrer: Eduard Fischer spielt nach dem Rückzug der SG Wertheim-Wartberg wieder für den TV Marktheidenfeld.
    Rückkehrer: Eduard Fischer spielt nach dem Rückzug der SG Wertheim-Wartberg wieder für den TV Marktheidenfeld. Foto: Foto: Christian Schwab

    Fünf Wochen vor dem Saisonstart kann das Männerteam von Basketball-Bayernligist flyeralarm TV Marktheidenfeld mit weiteren Verstärkungen aufwarten. Nach Matthias Sydlo kehrt auch Eduard Fischer zum TVM zurück.

    Wie Centerspieler Sydlo (2,01 m) spielte Fischer zuletzt bei seinem Heimatverein SG Wartberg/Wertheim, der sich bekanntlich freiwillig aus der Bezirksoberliga zurückgezogen hat und deshalb seine Leistungsträger verliert. Der 24-jährige Flügelspieler ging bereits einmal (2008 bis 2010) für die Marktheidenfelder auf Körbejagd und überzeugte dabei in der 2. Regionalliga als sicherer Distanzschütze und einer der besten Dreierpunktewerfer.

    Als hochkarätiger Zugang gilt auch Lukas Zimmermann von TG Würzburg. Der 19-Jährige spielte in der vorigen Saison noch gemeinsam mit dem gleichaltrigen TVM-Akteur Lennart Müller-Scholden für Würzburg in der Jugend-Nachwuchsbundesliga. Der technisch versierte und treffsichere Spielmacher wird allerdings mit Doppellizenz auch weiterhin für die TGW in der 2. Regionalliga (Männer) im Einsatz sein. Zimmermann soll vor allem dann für Marktheidenfeld auflaufen, wenn TVM-Youngster Marc Götzinger (17) mit der 1. Regionalliga-Mannschaft der TGW unterwegs ist.

    Der vierte Neue ist Andreas Fischer vom TSV Karlstadt. Nach längerer Verletzungspause will der 21-Jährige noch einmal angreifen und beim TVM den Durchbruch schaffen. Nach Meinung vom TVM-Trainer Fabian Barthel ist er ein Spieler mit Entwicklungspotenzial, der auf dem Flügel und unter dem Korb eingesetzt werden kann.

    Mit dem neuen Quartett ist Marktheidenfeld auf allen Positionen doppelt besetzt und dürfte die Verluste von Spielmacher Daniel Reich (nach Heidelberg) und Topwerfer Sebastian Liebler (Auslandssemester) ausgleichen können. Froh ist Coach Barthel vor allem aber darüber, „dass der Kader endlich einmal ausreichend groß ist und so ein intensiveres Mannschaftstraining möglich ist, als in der vergangenen Saison“, die der TVM auf Rang sieben beendete. „Mit dem neuen Team müsste, wenn alles normal läuft, eine bessere Platzierung möglich sein, als in der vergangenen Saison“, glaubt Barthel nach den ersten Trainingseinheiten.

    Saisonauftakt ist am 29. September das Bayernpokalspiel bei Post SV Nürnberg. Der Bayernligastart erfolgt am 5. Oktober zuhause gegen TTV Neustadt/Aisch.

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