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HANDBALL/BAYERNLIGA: In Lohr schlägt die Stunde der Kurzen

HANDBALL/BAYERNLIGA

In Lohr schlägt die Stunde der Kurzen

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    HANDBALL (URS)

    Bayernliga Männer

    HBLZ Großwallstadt – TSV Winkelhaid29:24
    TSV Lohr – SV Auerbach28:23
    TSV Rothenburg – TSV Ottobeuren31:19
    DJK Waldbüttelbrunn – TSV Haunstetten27:23
    SC Freising – HaSpo Bayreuth34:36
    TSV Simbach – TSV Rödelsee28:38
    TB Roding – SSG Metten34:26
    1.(1.)TuS Fürstenfbr.55146:11010:
    2.(2.)HaSpo Bayreuth55170:15010:
    3.(3.)TSV Lohr541162:1338:2
    4.(4.)TSV Ottobeuren532131:1266:4
    5.(5.)TSV Haunstetten633164:1676:6
    6.(6.)TSV Winkelhaid633142:1576:6
    7.(9.)TB Roding5212133:1365:5
    8.(10.)TSV Rothenburg6213181:1595:7
    9.(11.)TSV Rödelsee6213176:1765:7
    10.(12.)DJK Waldbüttelbrunn422109:1094:4
    11.(14.)HBLZ Großwallstadt523141:1614:6
    12.(7.)SV Auerbach6123166:1674:8
    13.(8.)TSV Simbach624164:1774:8
    14.(13.)SC Freising514141:1622:8
    15.(15.)SSG Metten514116:1521:9

    Die nächsten Spiele, Samstag, 24. Oktober, 17 Uhr: SSG Metten – TSV Rothenburg, 17.30 Uhr: HaSpo Bayreuth – DJK Waldbüttelbrunn, 19 Uhr: TSV Winkelhaid – TSV Lohr, 19.30 Uhr: TuS Fürstenfbr. – TB Roding, 20 Uhr: TSV Ottobeuren – TSV Simbach; Sonntag, 25. Oktober, 15 Uhr: TSV Rödelsee – HBLZ Großwallstadt, 16 Uhr: SV Auerbach – SC Freising.

    TSV Lohr – SV Auerbach 28:23 (13:14)

    Der TSV Lohr kehrt nach der jüngsten Niederlage in Bayreuth wieder zurück in die Erfolgsspur. Allerdings fiel der Erfolg gegen einen selbstbewusst auftretenden Aufsteiger aus Auerbach keinesfalls leicht. „Es war eng“, gab TSV-Sportleiter Ludwig Scheiner nach dem Sieg erleichtert zu. „Der Gegner hat äußerst bissig gespielt und uns das Leben schwer gemacht.“

    Vor allem die Langen im Lohrer Rückraum traten gegen die offensive Abwehr der Oberpfälzer kaum wirkungsvoll in Erscheinung. Milan Kralik (1,96 m) und Petr Vozar (2,02 m) kamen nicht wie gewohnt in Wurfposition – erzielten zusammen nur zwei Treffer. Für sie mussten die „Kurzen“ in der TSV-Aufbaureihe in die Bresche springen. Vor allem die beweglichen Spielmacher Benjamin Scheiner und Alexander Schmidt kamen gegen die Auerbacher Abwehr bedeutend besser zurecht als ihre groß gewachsenen Kollegen. So ließ TSV-Trainer Frantisek Fabian die beiden Regisseure mitunter auch gemeinsam auf dem Parkett.

    Wichtige Treffer in Unterzahl

    Alexander Schmidt war es dann auch, der zwischen der 37. und 43. Spielminute, als sich der Hausherr nach mehreren Strafen fast ständig in Unterzahl befand, der die Initiative übernahm und sein Team mit seinen Treffern auf Siegkurs hielt.

    Ein weiterer wichtiger Faktor im Lohrer Spiel stand im Tor: Stefan Schüßler hatte wieder einmal einen Sahnetag erwischt und ließ zum Beispiel bei acht Auerbacher Siebenmetern nur drei Gegentreffer zu. Daneben verdiente sich Youngster Marius Rahtz ein Sonderlob für seine engagierte Abwehrleistung.

    Allerdings blieb die Partie bis zum Schluss umkämpft und auch hektisch. Dazu leisteten auch die Schiedsrichter ihren Beitrag, die in der zweiten Hälfte eine große Freigiebigkeit im Umgang mit der Roten Karte an den Tag legten. Dreimal traf es Lohrer Spieler, auch für einen Auerbacher endete die Begegnung vorzeitig. „Es wurde ganz schön leer auf der Bank“, meinte Sportleiter Scheiner. Denn neben den Rotsündern Milan Kralik, Thomas Schecher und Alexander Stroka war auch der angeschlagene Philipp Scheiner am Ende nicht mehr einsatzfähig. So retteten sich die Lohrer am Ende mit einem äußerst dezimierten Kader über die Ziellinie.

    Damit kann die Mannschaft von Trainer Fabian wieder zuversichtlich nach vorne blicken. Sie bleibt an den Spitzenteams der Liga dran und hat am kommenden Wochenende mit dem TSV Winkelhaid eine Auswärtsaufgabe zu bewältigen, die durchaus lösbar erscheint.

    Lohr: Schüßler, Prokscha (n. e.) – Zeleny (4/3), B. Scheiner (7/3), Krahne (2), Kretz, Vozar (1), Kralik (1), Rahtz (1), Stroka (3), Ph. Scheiner, Schmidt (6), Gerr (3), Schecher. Auerbach: von Borstel, Weih – Weiss (1), Wölfel (4), Hofmann (3/2), Bader (6), Hackenberg, Herold, Schnödt (2), Reger (3/1), Schöttner (3), Lother, Grass. Schiedsrichter: Börkey/Holzner (Unterhaching/Großhadern). Zeitstrafen: 5:6. Rot: Kralik (37., Lohr, 3. Zeitstrafe), Schecher (41., Lohr, Foulspiel), Herold (51., Auerbach, Foulspiel), Stroka (54., Lohr, Foulspiel). Siebenmeter: 9/6 – 8/3. Zuschauer: 500. Spielfilm: 3:0, 5:2, 7:4, 10:8, 10:10, 12:12, 13:14, 14:15, 17:16, 20:16, 23:19, 25:22, 26:23, 28:23.

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