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HANDBALL/BAYERNLIGA: Lohr weiter mit Frantisek Fabian

HANDBALL/BAYERNLIGA

Lohr weiter mit Frantisek Fabian

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    HANDBALL (URS)

    Bayernliga Männer HBLZ Großwallstadt – TSV Lohr (Sonntag, 16 Uhr)

    Der Trainer der Lohrer Bayernliga-Handballer (6./19:15) wird auch in der kommenden Saison Frantisek Fabian heißen. Sportleiter Ludwig Scheiner bestätigte nun, dass sich der Coach und der Verein auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit geeinigt hätten. „Das ist ja keine besonders große Überraschung. Alles lief in den letzten Wochen darauf hinaus“, erklärt Scheiner. Schließlich habe Fabian die derzeit laufenden Personalplanungen für die Zukunft in den vergangenen Wochen derart intensiv begleitet, dass von Seiten des Vereins gar nicht der Gedanke an einen möglichen Abgang des 53-Jährigen aufgekommen sei, berichtet Scheiner. Nun ist es aber besiegelt, dass der TSV und der Slowake in eine gemeinsame dritte Saison gehen werden.

    Noch nicht ganz so klar wie die Besetzung des Trainerpostens ist allerdings die Zusammensetzung des Teams für die kommende Spielzeit. Obwohl bekannt wurde, dass Spielmacher Max Schmitt zum Drittligisten HSC Bad Neustadt wechselt (wir berichteten) und diesen Schritt bereits am Dienstag dem Lohrer Team erläutert hat, will der TSV auf dieser Position keinen neuen Akteur hinzuholen. Zusammen mit Benjamin Scheiner ist der A-Jugendliche Mike Haberberger, der ja in dieser Runde auch schon einige Bayernliga-Partien bestritten hat, kommende Saison für die Rückraum-Mitte eingeplant. Dennoch bemüht sich der Verein um einen neuen Akteur für den Rückraum. „Wir schauen uns aber nicht nach einem Spielmacher um, sondern nach einem Werfertyp“, so Sportleiter Scheiner.

    Dagegen hat sich ein Spieler, der eigentlich schon seinen Abschied verkündet hatte, doch zum Bleiben entschlossen. Wie Ludwig Scheiner berichtete, kehrt Rechtsaußen Manuel Krahne nun doch nicht zu seinem Heimatverein HSV Main-Tauber Kreuzwertheim zurück, sondern hat erklärt, dass er entgegen erster Ankündigungen doch weiter für den TSV Lohr spielen wolle. „Das kam überraschend, freut uns aber natürlich“, meint der Sportleiter.

    Weniger Grund zur Freunde bot die jüngste spielerische Darbietung der Lohrer, die am Wochenende bei der 23:27-Heimniederlage gegen den Abstiegskandidaten Haunstetten erstmals seit November 2010 ein Ligaspiel verloren. Und der nächste Gegner, der Bundesliga-Nachwuchs vom HBLZ Großwallstadt (2./23:9), ist nicht eben der geeignete Kontrahent, um so einfach Wiedergutmachung zu betreiben. Zudem machen die vom früheren Nationaltorwart Manfred Hofmann trainierten Großwallstadter ihren Gegner mit konsequentem Tempo-Handball das Leben schwer.

    Außerdem haben die Lohrer auch noch Personalsorgen. Petr Vozar und Max Brunner mussten zuletzten wegen Grippeerkrankungen im Training pausieren, ihr Einsatz ist ungewiss. Ein Ausfall von einem Akteur oder gar von beiden Spielern wäre aus Lohrer Sicht bitter: Denn Vozar ist der einzige Linkshänder im Rückraum, Brunner der beste Kreisläufer im Team.

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