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BASKETBALL: REGIONALLIGA FRAUEN: Marktheidenfelderinnen oft einen Schritt zu spät

BASKETBALL: REGIONALLIGA FRAUEN

Marktheidenfelderinnen oft einen Schritt zu spät

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    BASKETBALL (BM)

    Regionalliga Südost, Frauen

    BG Litzendorf – MTV München94:43 
    TV 48 Schwabach – München Basket65:53 
    TS Jahn München II – TV Marktheidenfeld I70:62 
    TG Würzburg II – Elsenfeld/Großwallstadt80:37 
    SC Kemmern – TSV Nördlingen69:62 
    1.(1.)TG Wildcats Würzburg II15132935:77926 
    2.(2.)TV Marktheidenfeld I161241045:86924 
    3.(3.)TV Schwabach161241151:99224 
    4.(4.)TS Jahn München II161151087:91822 
    5.(5.)BG Litzendorf1596919:90218 
    6.(6.)SC Kemmern1578867:83614 
    7.(7.)Chemcats Chemnitz II1569856:89312 
    8.(8.)TSV Nördlingen16511938:98610 
    9.(9.)München Basket15411786:9218 
    10.(10.)BG Elsenfeld/Großwallstadt14311740:9366 
    11.(11.)MTV München15213810:11024 
    12.(12.)SV Germering z.g.0000:00 

    Die nächsten Spiele, Samstag, 3. März, 15 Uhr: Chemnitz II – TG Würzburg II, 16.45 Uhr: München Basket – TS Jahn München II, 19 Uhr: Marktheidenfeld – Kemmern, 20 Uhr: Elsenfeld/Großwallstadt – MTV München, Sonntag, 4. März, 16 Uhr: Schwabach – Litzendorf.

    TS Jahn München II – TV Marktheidenfeld 70:62 (20:14, 13:16, 11:14, 26:18)

    Titelverteidiger Marktheidenfeld erlitt im Titelrennen einen Rückschlag. Nach sieben Siegen in Folge mussten sich die TVM-Frauen, wie schon im Hinspiel, der Münchner Zweitliga-Reserve geschlagen geben. Zwar hatte sich Marktheidenfeld nach 48:55-Rückstand eineinhalb Minuten vor dem Ende noch einmal auf 58:59 herangekämpft, aber wie in einigen Phasen zuvor die Chance zur Führung nicht genutzt.

    Im Gegenzug führte München mit einen Dreier die Vorentscheidung herbei. Es war der zehnte erfolgreiche Dreipunktewurf der Gastgeberinnen und symptomatisch für die zu langsame Verteidigung des TVM, die Münchens Distanzwerferinnen nie in den Griff bekam. „Die Antizipation in der Defensive hat uns heute gefehlt, wir sind oft einen Schritt zu spät gekommen und von den routinierten Münchnerinnen dafür bestraft worden“, sah TVM-Trainer Fabian Barthel die Defizite in der Verteidigung als Hauptgrund für die Niederlage. Auch in der Offensive knüpften seine Schützlinge nicht an das gute Zusammenspiel der letzten Wochen an. Selbst aus dem Umstand, dass München nur mit einer Auswechselspielerin angetreten war, schlug der TVM kein Kapital. Sabrina Uhlig, Kathrin Sperber, Leonie Bodenschatz und Theresa Streng bildeten ein abgezocktes Münchner Quartett, an dem sich der Gast die Zähne ausbiss. Allerdings fehlte dem TVM mit der erkrankten Ines Liebler eine Leistungsträgerin, „die wir gegen einen so starken Gegner nicht ohne weiteres ersetzen konnten“, so Barthel.

    Hohe Foulbelastung

    Weil Giulia Zöller wegen hoher Foulbelastung nach dem Seitenwechsel längere Pausen einlegen musste, fehlte dem TVM die Korbgefahr von außen. Insgesamt gab es zu wenig Entlastung für Marktheidenfelds Topwerferinnen Eva Barthel und Margret Pfister, auf die sich die Jahn-Abwehr konzentrierte. Den Schlüsselspielerinnen fehlte Ende die Konzentration im Abschluss, weil sie in der engen Partie fast ohne Pause durchspielten mussten und oft nur mit kräfteraubenden Einzelaktionen zum Abschluss kamen. „Die Niederlage ist bitter, aber München hat sehr clever gespielt und nicht unverdient gewonnen“, räumte Fabian Barthel ein.

    München: Uhlig 23 (5 Dreier), Sperber 16 (4), Bodenschatz 13, Streng 12, Klein 6 (1), Fackler. Freiwurfquote: 72 Prozent (16 von 22).

    Marktheidenfeld: E. Barthel 21 (3), Pfister 17, Zöller 9, Sigloch 6, Merkle 3 (1), Zwiers 2, Röder 2, A. Antoszkiewicz 2. Freiwurfquote: 52 Prozent (12 von 23).

    Stationen: 7:11 (6.), 15:13 (7.), 26:16 (13.), 26:15 (14.), 33:30 (20.), 33:37 (24.), 44:44 (30.), 55:48 (33.), 59:58 (39.), 70:62 (40.).

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