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HANDBALL/LANDESLIGA NORD: Partenstein am Scheideweg

HANDBALL/LANDESLIGA NORD

Partenstein am Scheideweg

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    HANDBALL (URS)

    Landesliga Nord, Männer TSV Partenstein – HG Kunstadt (Samstag, 19.30 Uhr, Frammersbach)

    „Vom wichtigsten Spiel seit dem Aufstieg“ im vergangenen Jahr spricht Manfred Wirth, Trainer des TSV Partenstein (6./18:14), vor der Begegnung mit der HG Kunstadt (10./13:19). Auf den ersten Blick mag das verwundern, liegen doch die Spessarter scheinbar komfortabel im Tabellenmittelfeld. Gründe für derlei Aussagen sind das schwere Restprogramm des TSV und die unübersichtliche Abstiegssituation. Mindestens acht, möglicherweise bis zu elf Teams werden zu Saisonende aus den beiden Landesligen den Weg nach unten antreten müssen. Abhängig ist das von der Anzahl der Absteiger aus der Bayernliga, die hängt wiederum von der Zahl der bayerischen Regionalliga-Absteiger ab. Klar ist: Wer in der Landesliga ganz sicher sein will, muss mindestens Achter werden.

    „Wir hatten am Mittwoch nach dem Training noch ein Gespräch, in dem wir den Leuten die Situation klar vor Augen geführt haben“, berichtet Manfred Wirth. „Wir müssen Kunstadt schlagen, denn danach kommen unheimlich schwere Aufgaben auf uns zu. Wenn's blöd kommt, gerätst du in schwieriges Fahrwasser und legst schnell mal eine Serie von fünf Niederlagen hin.“

    In solch einem Fall seien es gerade die Kunstadter, die noch an den Partensteinern vorbeiziehen könnten. „Die haben hinten raus noch leichtere Spiele, die holen ihre Punkte“, glaubt Wirth. Doch im Falle eines Sieges würde seine Mannschaft den Vorsprung auf die Oberfranken auf sieben Punkte ausbauen und wäre damit kaum noch einzuholen.

    Mit Pürckhauer und Kunkel

    Personell hat sich die Lage bei den Spessartern etwas entspannt. Zwar fehlen die verletzten Michael Tscherkachin und Rene Sahm sowie Torwart Jannik Hanne, dem der Arzt wegen Herzproblemen Sportverbot erteilt hat, weiterhin, dafür kehrt Max Pürckhauer nach seinem Rippenbruch ins Team zurück. „Er ist zwar noch nicht bei 100 Prozent, aber er kann uns helfen“, meint sein Trainer. Der kann künftig auch auf Rückraumakteur Moritz Kunkel bauen. Denn der Nachwuchsmann hat kürzlich seinen 17. Geburtstag gefeiert und ist daher nun in der ersten Mannschaft spielberechtigt.

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