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RUDERN: DEUTSCHE JUGENDMEISTERSCHAFT: Zwei Medaillen für Robin Kosche

RUDERN: DEUTSCHE JUGENDMEISTERSCHAFT

Zwei Medaillen für Robin Kosche

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    RobinKosche
    RobinKosche Foto: Jürgen Fischer

    Gleich zwei Medaillen erkämpfte Robin Kosche vom Ruderclub Zellingen bei den deutschen Jugendmeisterschaften in Beetzsee in Brandenburg. Nach zwei erfolgreichen Jahren bei den 15/16-Jährigen ist Kosche nun in die nächste Altersklasse U 19 aufgestiegen. Mit seinem Bootspartner Luis Zalesiak aus München ging er im Leichtgewichts-Doppelzweier an den Start, die beiden qualifizierten sich über den Umweg Hoffnungslauf fürs Finale. Vor dem Endlauf bot sich ein typisches Bild für Leichtgewichtsrennen: ein Favoritenboot aus Koblenz, alle übrigen Boote sehr eng beieinander und mit Chancen auf eine Medaille. So nahm das Rennen auch den erwarteten Verlauf, Koblenz in Führung, die übrigen Boote eng beieinander. Auch beim Zieldurchlauf war vom Ufer aus außer dem Sieg von Koblenz die Reihenfolge nicht auszumachen. Es folgte ein banges Warten, bis endlich das Ergebnis an der Anzeigetafel erschien, dann die Erlösung: Platz drei für Kosche/Zalesiak, sechs Zehntel hinter dem Zweiten Würzburg/Berlin und nur 20 Hundertstel vor dem Vierten Regensburg.

    Im Anschluss kämpften die beiden Ruderer mit den Kollegen aus dem Boot Würzburg/Berlin auch im Doppelvierer um eine Medaille, hier erreichte das Boot direkt das Finale. Auch hier gab es mit der dominierenden Renngemeinschaft einen haushohen Favoriten. An dessen Sieg gab es dann auch keinen Zweifel, doch dahinter musste der Zielfilm ausgewertet werden. Und wieder war das Glück auf Kosches Seite, mit einem Vorsprung von 0,03 Sekunden gewann er mit seinen Ruderkollegen die Silbermedaille. Somit gewann der Zellinger Robin Kosche im vierten Meisterschaftsrennen seiner Karriere seine vierte Medaille.

    Als zweite Sportlerin vom Ruderclub Zellingen ging Luisa Reußner an den Start. Eigentlich wollte sie sich in diesem Jahr im Riemenbereich für internationale Aufgaben qualifizieren. Doch nach vielversprechendem Start zeigten sich schwerwiegende Differenzen über die Zusammenarbeit und so wurde der Zweier mitten in der Saison aufgelöst. Da sich auch die angedachten Alternativen nicht realisierten, blieb am Ende nur der kurzfristige Gang in den Einer. Hier erreichte sie das B-Finale, ruderte ein beherztes Rennen und durfte sich am Ende über Gesamtrang acht freuen. (pm)

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