„Ein kleines Dorf zieht aus, Deutschland zu erobern“, so lautet der Slogan der neuen Trikots der Schachabteilung der SpVgg Stetten. Diesem Satz haben die U-14-Schachspielerinnen bei den deutschen Vereinsmeisterschaften alle Ehre gemacht. Sie wurden Dritter. In Arendsee (Sachsen-Anhalt) kämpften die 18 besten Vereine Deutschlands in sieben Runden um die Schachkrone.
Die Vierermannschaft der SpVgg Stetten trat als bayerischer Meister in folgender Besetzung an: Brett 1: Katharina Mehling (4,5 Punkte), Brett 2: Lea Bosse (Gastspielering aus Freising, 4,5 Punkte), Brett 3: Jana Schneider (6,5 Punkte und damit beste deutsche Brett-3-Spielerin), Brett 4: Jule Binner (3 Punkte).
Sie errangen Siege gegen Köln, Magdeburg, Karlsruhe und USG Chemnitz. Gegen Bechhofen und den späteren deutschen Meister Aufbau Chemnitz erkämpften die Spielerinnen ein Remis. Lediglich dem späteren Vizemeister Georgsmarienhütte aus Niedersachsen mussten sich die Stettener knapp mit 1,5:2,5 geschlagen geben.
Damit erreichte das „kleine Dorf“ den dritten Platz. Betreut wurden die Spielerinnen von Marlene Münch und Alexander Wurm.