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Neuer Name – neuer Schwung?

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Neuer Name – neuer Schwung?

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    Mit diesem Kader starten die Zweitliga-Basketballerinnen von Take Off Würzburg in die neue Saison: (hinten von links) Margret Pfister, Eva Grosser, Annette Rieß, Andrea Kleinhenz, Felicitas Schneider, Aniko Hushegyiova sowie (vorne von links) Jocelyn Bailey, Sarah Wiegand, Alena Lauts, Eva Barthel, Christina Schulz, Eva Kriebel, Alexandra McGuire, Raphaela Jochimczyk.
    Mit diesem Kader starten die Zweitliga-Basketballerinnen von Take Off Würzburg in die neue Saison: (hinten von links) Margret Pfister, Eva Grosser, Annette Rieß, Andrea Kleinhenz, Felicitas Schneider, Aniko Hushegyiova sowie (vorne von links) Jocelyn Bailey, Sarah Wiegand, Alena Lauts, Eva Barthel, Christina Schulz, Eva Kriebel, Alexandra McGuire, Raphaela Jochimczyk. Foto: Foto: Take off Würzburg

    Basketball

    Zweite Liga Frauen Süd Take Off Würzburg – TSV Amicitia Viernheim (Sonntag, 18 Uhr, Feggrube)

    Es ist bereits die fünfte Saison in Folge, in der die Korbjägerinnen der TG Würzburg in der Zweiten Liga an den Start gehen. Dabei dürften die Würzburgerinnen – wenn es nach sportlichen Kriterien geht – diesmal gar nicht mehr mittun in der zweithöchsten deutschen Spielklasse. Die vergangene Runde beendeten sie auf dem letzten Platz. Das hätte eigentlich den Abstieg bedeutet. Weil aber kein süddeutscher Regionalligist ernsthaft am Aufstieg interessiert war, blieb die TGW Zweitligist und startet nun – zumindest was den Namen angeht – einen Neuanfang. Ein neuer Sponsor (das Würzburger Reisebüro „Take off“ ist neuer Namensgeber) und einige Ideen des umtriebigen Trainerteams mit Gerrit Dworok und seinem Assistenten Christoph Horzella sollen dafür sorgen, dass die Auftritte des Teams in dieser Saison nicht nur erfolgreicher, sondern auch für das Publikum noch etwas attraktiver werden als in der Vergangenheit. „Mit den letzten beiden Plätzen wollen wir nichts zu tun haben“, gibt Dworok das sportliche Ziel für die neue Saison aus: „Diese Klasse hat unser Team in jedem Fall.“

    Für besondere Momente im Würzburger Spiel soll fortan die US-Amerikanerin Jocely Bailey sorgen. „Sie prägt einen attraktiven Spielstil“, sagt Dworok. Für die 22-Jährige, die die Position unter dem Korb einnehmen soll, ist Würzburg nach dem College die erste Auslandsstation und habe beim Trainerteam bereits einen hervorragenden Eindruck hinterlassen, wie Dworok betont: „Sie ist ein Spielertyp, wie wir ihn in unserer Mannschaft bislang nicht hatten.“

    Doch nicht nur deshalb ist er optimistisch, dass sein Team sich gegenüber der holprig verlaufenen Vorsaison steigern wird. „Die Vorbereitung ist überraschend gut verlaufen“, fasst er die letzten Wochen zusammen. Nur die Verletzung von Aniko Hushegyiova trübt etwas die Stimmung. Die erstligaerfahrene Slowakin wollte nach einer einjährigen Auszeit wegen eines Knorpelschadens im Knie wieder einsteigen, hinterließ in den Testspielen einen guten Eindruck. Doch dann zog sie sich einen Innenbandriss zu und wird wieder lange zuschauen müssen. Die Zweitliga-Generalprobe endete mit einer Niederlage. Am Mittwoch schieden die Würzburgerinnen durch ein 55:71 gegen den Liga-Rivalen BasCats Heidelberg aus dem Pokal-Wettbewerb aus. Für Dworok war es trotzdem ein gelungener Test: „Wir haben gegen eines der Topteams der Liga über lange Zeit den Spiel-Rhythmus bestimmt. Zur Halbzeit haben wir sogar geführt.“ Am Sonntagabend kommt nun zum Liga-Auftakt der Vorjahreszweite Viernheim in die Feggrube. „Der Gegner ist klarer Favorit“, sagt Dworok, der gleichwohl bemerkt hat, dass die Viernheimerinnen bei ihrer Auftaktpartie vor Wochenfrist mit 27 Punkten Differenz – und somit um einiges deutlicher als sein Team – gegen Heidelberg verloren hatten.

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