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TAUBERBISCHOFSHEIM: Farbenfroher Medaillensatz im Florett und Degen

TAUBERBISCHOFSHEIM

Farbenfroher Medaillensatz im Florett und Degen

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    Die erfolgreichen FC-Degenfechterinnen auf den deutschen Juniorenmeisterschaften in Leverkusen: Constanze-Viktoria Borrmann, Trainer Joachim Braun, Rico Braun, Lukas Knechtl, Samuel Unterhauser und André Hoch (von links).
    Die erfolgreichen FC-Degenfechterinnen auf den deutschen Juniorenmeisterschaften in Leverkusen: Constanze-Viktoria Borrmann, Trainer Joachim Braun, Rico Braun, Lukas Knechtl, Samuel Unterhauser und André Hoch (von links). Foto: Foto: Fecht-Club

    Drei Mal Gold, drei Mal Silber und drei Mal Bronze: Einen farbenfrohen Medaillensatz erfochten sich die Athleten des FC Tauberbischofsheim bei den deutschen Juniorenmeisterschaften im Florett und Degen in Weinheim und Leverkusen.

    Das Maß der Dinge war der FC Tauberbischofsheim bei den deutschen Juniorenmeisterschaften, die in Weinheim und Leverkusen stattfanden. Nirgendwo zeigte sich diese Dominanz mehr als im Frauenflorett, das die Vereinskolleginnen Leandra Behr und Leonie Ebert unter sich ausmachten. In einem spannenden und äußerst knappen Gefecht behielt dabei die 18-jährige Behr mit 15:13 die Oberhand gegenüber der drei Jahre jüngeren Ebert.

    Greta Behr auf Platz fünf und Viviane Kirschbaum auf Platz zehn rundeten das sehr gute Ergebnis im Einzel ab. Auch in der Mannschaft ließen die FC-Athletinnen keinen Zweifel daran aufkommen, dass der Titel nur über sie ging. Nach hohen Siegen gegen die FG Schwerin (45:15) und die STG Moers/Düsseldorf (45:19) kontrollierten Leandra Behr, Leonie Ebert, Greta Behr und Hélena Frackenpohl das Finalgefecht gegen die Athletinnen des SC Berlin und sicherten sich mit 45:32 die deutsche Juniorenmeisterschaft.

    Die vierte Medaille für die Florettfechter aus Tauberbischofsheim holten die Männer. Nachdem sie etwas unglücklich gegen die STG Weinheim/Mannheim verloren hatten (40:45), bewiesen Hendrik Christen, Pascal Braun, Henry Hoffmann und Tom Gombos Kampfgeist und setzten sich im „kleinen Finale“ gegen den PSV Stuttgart mit 45:41 durch.

    Noch mehr Edelmetall sammelten die Degenfechter von der Tauber. Constanze-Viktoria Borrmann stürmte mit viel Kampfeswillen bis ins Halbfinale, unterlag dort dann der späteren Siegerin Vanessa Riedmüller vom Heidenheimer SB mit 7:15. Als zweitbeste FC-Fechterin belegte Patricia Derr Platz fünf, nachdem sie sich im Tableau der besten acht der Heidenheimerin Kristin Werner mit 10:15 hatte geschlagen geben müssen.

    Zusammen mit Noémi Mészáros und Lara Spengler wurde es im Finale gegen den Heidenheimer SB Silber (34:45). „Ich bin sehr zufrieden, wir haben eine neue, junge Mannschaft, die sich gut geschlagen hat“, freute sich Frauendegen-Trainer Mariusz Strzalka über das Abschneiden der Degenfrauen.

    Mit großem Selbstbewusstsein traten die Degenmänner auf. Mit Rico Braun, Samuel Unterhauser, Lukas Knechtl und André Hoch standen gleich vier Tauberbischofsheimer im Achtelfinale. Im Halbfinale kam es dann zum Duell zwischen den Mannschafts-Weltmeistern, das Braun mit 15:11 gegen Unterhauser gewann. Im Finale musste das Tauberbischofsheimer Degen-Ass dem Leverkusener Lukas Bellmann den Vortritt lassen, der sich mit 15:9 zum Deutschen Juniorenmeister krönte. Somit stellte der FC mit Rico Braun auf Platz zwei, Samuel Unterhauser auf Platz drei, Lukas Knechtl auf Platz fünf und André Hoch auf Platz sieben die Hälfte aller Fechter unter den besten acht.

    In der Mannschaft mit Samuel Unterhauser, Lukas Knechtl und Maximilian Gehles „revanchierte“ sich Rico Braun gegen den TSV Bayer Leverkusen in einem spannenden 45:43-Gefecht. „Wir hatten zwischendurch immer wieder mal ein paar Hänger, sind dann aber besser ins Turnier gekommen. Am Ende wurde es sehr knapp, aber wir behielten die Nerven und haben verdient gewonnen“, so ein zufriedener Goldmedaillengewinner Rico Braun.

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