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Fußball:: Egon Müller ist Schiedsrichter des Jahres

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Egon Müller ist Schiedsrichter des Jahres

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    Verdiente Ehrung: Über die Auszeichnung zum „Schiedsrichter des Jahres 2013“ für Urgestein Egon Müller (Dritter von links) freuten sich auch Gruppenschiedsrichterobmann Harald Schreiber (rechts) sowie seine beiden Stellvertreter Norbert Hemmerich (links) und Sebastian Cornely (Zweiter von links).
    Verdiente Ehrung: Über die Auszeichnung zum „Schiedsrichter des Jahres 2013“ für Urgestein Egon Müller (Dritter von links) freuten sich auch Gruppenschiedsrichterobmann Harald Schreiber (rechts) sowie seine beiden Stellvertreter Norbert Hemmerich (links) und Sebastian Cornely (Zweiter von links). Foto: Foto: Manfred Mellenthin

    Egon Müller, Urgestein der Schiedsrichtergruppe Bad Neustadt, ist Schiedsrichter des Jahres 2013. Seit 40 Jahren ist der ehemalige Bankkaufmann zudem der Schatzmeister der Bad Neustädter Schiris.

    1970 legte Müller die Schiedsrichterprüfung ab, im Februar 1973 übernahm er die Finanzgeschäfte der Gruppe. Müller, dessen Markenzeichen und unverzichtbarer Begleiter zu jeder Sitzung sein schwarzer Aktenkoffer ist, übernahm die Kasse seinerzeit mit dem „Riesenbetrag“ von 30 Pfennig. Mittlerweile ist er der dienstälteste Schiedsrichterkassier in Bayern, wohl auch bundesweit. Selbst durch die BFV-Geschäftsstelle in Würzburg ist die „Müller'sche Perfektion“ schon gewürdigt worden. Als „unerlässliche Stütze, der als Kassier jederzeit die Finanzen im Blick hat und als Schiedsrichter für jedes Spiel allezeit einsetzbar ist“ würdigte Gruppenschiedsrichterobmann Harald Schreiber den „Schiedsrichter des Jahres 2013“. Auch Bezirksschiedsrichterobmann Norbert Kröckel gratulierte dem „dienstältesten Finanzminister der Welt“. Ein Ende der Müller-Ära ist nicht in Sicht. „Egon Müller hat bereits signalisiert, dass er auch die nächsten vier Jahre als Kassier zur Verfügung steht“, freute sich Schreiber. Sportlich war Müller bis zur Kreisliga aktiv, als Schiedsrichterassistent an der Seite von Heinz Trenk gar bis zur Bayernliga. Seine persönlichen Highlights waren zwei Spiele als Assistent in Merkershausen und Unterweißenbrunn, beide Male Auswahlspiele gegen den Bundesligisten 1. FC Nürnberg.

    Heute pfeift der mittlerweile 67-Jährige bis zur Kreisklasse und ist zur Freude des Obmanns auch jederzeit kurzfristig einsatzbereit. Kein Wunder, beantwortet Müller die Frage nach weiteren Hobbys klar: „Schiedsrichter ist mein einziges Hobby.“ Übrigens, Egon Müller ist „schon ewig lang“, seit 1963 genau, Fan von Werder Bremen. „Die Schweinfurter spielten damals in Merkershausen. Ich stand hinter dem Tor, das Günter Bernard, der spätere Nationaltorwart, für die Schnüdel hütete. Bernard wechselte 1963 zu Werder Bremen, seitdem bin ich Werder-Fan“, erzählt Müller schmunzelnd.

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