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Handball: Landesliga Nord: Der HSC Bad Neustadt wird in der Landesliga Nord mit einem klaren Sieg zum Gipfelstürmer

Handball: Landesliga Nord

Der HSC Bad Neustadt wird in der Landesliga Nord mit einem klaren Sieg zum Gipfelstürmer

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    Adrian Wöhler (beim Wurf, Archivbild) lieferte nicht nur wegen seiner zehn Treffer beim 34:27-Sieg gegen die SG Helmbrechts/Münchberg seine bislang beste Saisonleistung ab.
    Adrian Wöhler (beim Wurf, Archivbild) lieferte nicht nur wegen seiner zehn Treffer beim 34:27-Sieg gegen die SG Helmbrechts/Münchberg seine bislang beste Saisonleistung ab. Foto: Anand Anders

    Der HSC Bad Neustadt hat mit dem 34:27 (19:17)-Erfolg gegen die SG Helmbrechts/Münchberg in der Handball-Landesliga Nord den Tabellengipfel erklommen. Nach dem Erfolg war HSC-Trainer Florian Hauck "sehr erleichtert". Sein Gegenüber, Christian Seiferth von der SG, sprach von einem "verdienten Erfolg" für die Rotmilane. Seiferth: "Uns haben hinten raus zum einen die Körner gefehlt, zum anderen hatten wir nach dem Videostudium Adrian Wöhler nicht so richtig auf dem Schirm".

    In der ersten Halbzeit hat der HSC in der Abwehr einmal mehr zu viel zugelassen

    In der Tat glänzte der Mannschaftskapitän mit seiner bislang besten Saisonleistung. Und das nicht nur wegen seiner zehn Treffer. In der ersten Halbzeit war Wöhler in der Offensive sehr präsent. "In der Abwehr haben wir aber zu viel zugelassen", kritisierte Hauck in der Pressekonferenz. Zufrieden sein durfte er mit dem zuletzt gescholtenen Torhüter Ivica Simic. Auch Zhuromskyi-Vertreter Nils Thomas war in der Schlussphase Garant für den letztlich hohen Erfolg, der nach dem Spielverlauf "etwas zu hoch ausfiel", so Hauck.

    In der ersten Halbzeit war es ein offener Schlagabtausch, wobei "wir da schon gemerkt haben, dass uns unser Torjäger Jakob Prischet abgeht", sagte Seiferth nach dem Abpfiff. Die Gastgeber, die auf Vilim Leskovec und den kurzfristig erkrankten Sebastian Kirchner verzichten mussten, wussten die Personalprobleme besser zu kompensieren. "Weil diesmal die Spieler, die ich von der Bank gebracht habe, ihre Sache ordentlich machten", lobte der HSC-Coach.

    In den letzten 20 Minuten gibt der HSC Bad Neustadt richtig Gas

    In den letzten 20 Minuten legten die Hausherren jedenfalls einen Zahn zu, standen in der Deckung sicherer und brachten mit Arsenij Kandaliuk und Noah Hahn frische Kräfte, die sich sofort in die Torschützenliste eintrugen. Bei der Frankenwald-Sieben schwanden in der letzten Viertelstunde sichtlich die Kräfte, dem Gast gelangen nur noch drei Treffer. Obwohl der in dieser Phase zwischen den Pfosten stehende Lukas Hurt eine gute Leistung zeigte, vermochte er ein Anwachsen des Rückstandes nicht zu verhindern. Seinen Vorderleuten unterliefen zudem zu viele Fehler.

    Bad Neustadt: Simic (1.- 53.), Thomas (ab 54.) - Finke 1, Kleinhenz 1, Stöhr 1, Aßmann (n. e.), Wöhler 10/1, Hild, Hahn 2, Kandaliuk 3, Alves 7, Oliveira 5, Mecky, Weber 4. Schiedsrichter: Drummer/Langner (Forchheim). Zuschauende: 216.  Siebenmeter: 3/1 - 6/5. Zeitstrafen: 10 - 16 Minuten.

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