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Handball: Die Gunst der Stunde nutzen

Handball

Die Gunst der Stunde nutzen

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    Handball (RUS)

    Regionalliga Süd, Männer Mittwoch, 20.30 Uhr: HSC Bad Neustadt – TSV Friedberg

    Das Kräftemessen zwischen dem HSC (7./13:9 Punkte) und dem TSV Friedberg (9./11:9) sollte schon vor zweieinhalb Wochen steigen. Nachdem bei einigen „rot-weißen“ Akteuren seinerzeit der Verdacht auf Schweinegrippe bestand, geht das bayerische Derby am Mittwoch übers Parkett.

    Welche Auswirkungen der ungewohnte Termin unter der Woche auf die Zuschauerresonanz hat, bleibt abzuwarten. HSC-Geschäftsführer Dieter Schulz hofft jedenfalls darauf, dass die Fangemeinde wieder zahlreich auf den Schulberg pilgert. Schließlich brauche das Team die Rückendeckung in einem Prestigeduell, das richtungsweisende Bedeutung besitzt.

    Schließlich kann sich der HSC mit einem Sieg auf Rang vier katapultieren. „Wenn wir nach unserem jüngsten 40:32-Heimerfolg über die SG Kronau/Östringen II noch einmal nachlegen können, sind wir im vorderen Bereich dabei, während wir bei einer Niederlage wieder im Mittelmaß stehen“, so Dieter Schulz, nach dessen Auskunft noch nicht mit einer Rückkehr von Stefan Schröder (Syndesmoseband) zu rechnen ist. Eventuell steht aber Stefan Fladt (Infekt) wieder Gewehr bei Fuß.

    Mit Blick auf die wechselhaften Leistungen der jüngeren Vergangenheit erwartet Dieter Schulz diesmal wieder „eine ähnlich stabile Deckung wie zuletzt gegen Kronau/Östringen. Und dann müssen wir uns darum bemühen, vielleicht noch ein bisschen schneller von Abwehr auf Angriff umzuschalten“, um mehr sogenannten „einfachen Tore“ zu erzielen. Grundsätzlich gelte es aber erst einmal richtig in der Deckung anzupacken.

    Obwohl sich Friedberg – vielleicht auch aufgrund der verletzungsbedingten Ausfälle des Duos Markus Walk/Marcin Szulc – zuletzt drei Niederlagen einhandelte, zählen die Gäste aus dem Schwabenland zu den positiven Überraschungen des bisherigen Rundenverlaufs. Nicht zuletzt ein Verdienst des spanischen Neuzugangs Manolo Vilches (57/2 Saisontreffer), der hinter seinem Rückraumkollegen Johannes Luderschmid (69/4) auch auf Rang zwei der aktuellen vereinsinternen TSV-Torschützenliste rangiert.

    Beim Gast hat in dieser Saison Nachdem sich die beiden Friedberger Erfolgscoaches Reinhold Weiher und Harald Rosenberger am letzten Spieltag der zurückliegenden Saison durch einen 41:32-Heimsieg über Pirna mit dem Klassenerhalt aus ihrem Amt verabschiedeten, hat in der Herzogstadt nunmehr der vorherige Langenau/Elchinger Übungsleiter Hartmut Mayerhoffer (40) das sportliche Sagen. Der selbstständige Kaufmann, der während seiner aktiven Zeit auch drei Jahre das Zweitliga-Trikot des VfL Günzburg trug, kann auf ein eingespieltes Team mit zahlreichen Eigengewächsen bauen, das für Tempohandball aus einer massierten 6:0-Abwehr heraus steht.

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