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Fußball: Rimini-Cup: TSG Hoffenheim behält die Nerven

Fußball: Rimini-Cup

TSG Hoffenheim behält die Nerven

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    Duell vor großer Kulisse: Im Finale des 24. Rimini-Cups bei der TSVgg Hausen siegte die TSG 1899 Hoffenheim (links Meris Skenderovic) im Elfmeterschießen gegen den Karlsruher SC (rechts Tobias Aleksov).
    Duell vor großer Kulisse: Im Finale des 24. Rimini-Cups bei der TSVgg Hausen siegte die TSG 1899 Hoffenheim (links Meris Skenderovic) im Elfmeterschießen gegen den Karlsruher SC (rechts Tobias Aleksov). Foto: Fotos: Anja Schmitt

    Vierter Auftritt, zweiter Titelgewinn – die TSG 1899 Hoffenheim hat ihre Mit-Favoritenrolle beim 24. Rimini-Cup, dem internationalen U 15-Junioren-Fußballturnier der TSVgg Hausen, erfüllt. Im Finale gegen den Karlsruher SC hatten die von Frank Fröhling betreuten Kraichgauer die besseren Nerven. 1:1 stand es nach regulärer Spielzeit und Verlängerung, als es zum Elfmeterschießen ging.

    Die TSG ist ein verdienter Sieger, auch wenn das Finale gegen den eine Klasse unter Hoffenheim spielenden KSC – das vom in Unterfranken bekannten Ex-Nullfünfer und Kickers-Spieler Kristian Sprecakovic trainierte Team holte vergangene Saison den Titel – auf des Messers Schneide stand. KSC-Coach Kristian Sprecacovic war trotz der unglücklichen Niederlage im Finale zufrieden. „Wir kamen hierher, um zu gewinnen, aber wir sind sehr zufrieden, die Qualität des Turniers war hoch und wir kommen gerne wieder.“ Bei ihrer ersten Teilnahme waren die Badener kurzfristig für den FC 05 Schweinfurt eingesprungen, der aber vom Verband keine Spielverlegung genehmigt bekommen hatte für sein letztes Saisonspiel.

    Der KSC hatte das Elfmeterschießen gebraucht, um ins Finale zu kommen. Dennoch, für die Scouts der Bundesliga-Vereine und vor allem für den U 16-Nationaltrainer Christian Wück, gab es zahlreiche Talente zu beobachten. Bei der Bayernauswahl, dem KSC und der TSG spielten in Hausen insgesamt fünf Nationalspieler, von denen wahrscheinlich der 1899-Kapitän Dennis Geiger als defensiver Mittelfeldspieler und Organisator seines Teams den nachhaltigsten Eindruck hinterließ. Voll des Lobes über die Organisation war Bayernauswahl-Trainer Robert Heringlehner, auch wenn ihn das Ausscheiden als Titelverteidiger im Halbfinale beim 1:3 gegen Hoffenheim wurmte. „Für uns war das hier mit dem Leistungskader eine ideale Vorbereitung für den Länderpokal in Duisburg. Das Turnier ist toll organisiert und ein fester Bestandteil bei uns“, versprach der Coach, dass man auch kommendes Jahr beim Jubiläum wieder gerne dabei wäre.

    Das freute natürlich auch Organisator Eckehard Fehr, der wieder auf ein reibungsloses Turnier mit rund 1500 Besuchern an beiden Tagen zurückblicken durfte. „Es war wieder sehr guter Fußball auf hohem Niveau“, freute sich Fehr.

    Ergebnisse vom 24. Rimini-Cup

    Vorrunde

    Bayernauswahl – FC Fulham 2:0

    PAOK Saloniki – Karlsruher SC 1:0

    Helsingborg IF – TSV 1860 München 1:0

    TSG 1899 Hoffenheim – Zenith St. Petersburg 2:0

    Bayernauswahl – PAOK Saloniki 2:0

    FC Fulham – Karlsruher SC 2:3

    Helsingborg IF – TSG 1899 Hoffenheim 0:1

    TSV 1860 München – Zenith St. Petersburg 2:1

    Bayernauswahl – Karlsruher SC 0:2

    FC Fulham – PAOK Saloniki 0:1

    Helsingborg IF – Zenith St. Petersburg 1:1

    TSV 1860 München – TSG 1899 Hoffenheim 1:2 Gruppe 1

    1. Karlsruher SC 5:3 6

    2. Bayernauswahl 4:2 6

    3. PAOK Saloniki 2:2 6

    4. FC Fulham 2:6 0

    Gruppe 2

    1. TSG 1899 Hoffenheim 5:1 9

    2. Helsingborg IF 2:2 4

    3. TSV 1860 München 3:4 3

    4. Zenith St. Petersburg 2:5 1

    Halbfinale

    Karlsruher SC – Helsingborg IF 6:4 (2:2) nach Elfmeterschießen

    TSG 1899 Hoffenheim – Bayernauswahl 3:1

    Um Platz 7

    FC Fulham – Zenith St. Peterburg 4:0

    Um Platz 5

    PAOK Saloniki – TSV 1860 München 5:0

    Um Platz 3

    Helsingborg IF – Bayernauswahl 0:3

    Finale

    TSG Hoffenheim – Karlsruher SC 4:1 (1:1) n. E.

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