(gufi) Der neue bayerische Schachmeister heißt Boris Grimberg. Dem Spieler vom TSV Haunstetten genügte in der Schlussrunde ein Remis gegen FM Julian Jorczik (FC Bayern München) zum Titelgewinn. Grimberg fährt nun genauso zur deutschen Meisterschaft wie der zweitplatzierte Erhard Sternheimer (SC Bad Königshofen), der in seiner finalen Partie einen bemerkenswerten Sieg über den an Nummer drei gesetzten FM Klaus de Francesco (SK Weilheim) landete.
Ebenso wie Grimberg ließ sich als Spitzenreiterin der Frauen-Konkurrenz auch Anita Zwetz (Regensburg) die Butter am Schlusstag nicht mehr vom Brot nehmen. Im Gegenteil: Durch Niederlagen der Verfolgerinnen stehen für sie im Endklassement komfortable 1,5 Zähler Vorsprung zu Buche. Mit sieben Punkten aus acht Partien spielte die weibliche Gewinnerin zugleich das beste Turnier-Score aller 59 Teilnehmer ein: vor Grimberg und dem Prichsenstädter Daniel Pototzky (jeweils 6,5/9), der das Begleit-Open dank einer finalen Punkteteilung mit Reinhard Haase (Fulda) vor Holger Kunze (FC Bayern München) und Alexander Jussupow (SK Krumbach) zu seinen Gunsten entschied.
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Die Ergebnisse der letzten Runde und die Endstände in den Gesamtwertungen finden Sie unter www.mainpost.de/sport/rhoen-grabfeld