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Handball: Bayernliga Nord, Männer: HSC Bad Neustadt ist im Unterfranken-Derby im "Wolfsbau" in Rimpar zum Siegen verdammt

Handball: Bayernliga Nord, Männer

HSC Bad Neustadt ist im Unterfranken-Derby im "Wolfsbau" in Rimpar zum Siegen verdammt

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    Für Noah Hahn (beim Wurf) und den HSC Bad Neustadt geht es im Unterfranken-Derby bei der SG DJK Rimpar II um die Wurst.
    Für Noah Hahn (beim Wurf) und den HSC Bad Neustadt geht es im Unterfranken-Derby bei der SG DJK Rimpar II um die Wurst. Foto: Anand Anders

    Wenn der HSC Bad Neustadt (6./10:12) die Aufstiegsrunde in der Handball-Bayernliga Nord noch erreichen will, muss an diesem Samstag (Anwurf: 19 Uhr) bei der SG DJK Rimpar II (4./12:10) "ohne Wenn und Aber", so Coach Frank Ihl, gewonnen werden. "Nur dann besteht die Hoffnung, im kommenden Jahr nicht in der Abstiegsrunde spielen zu müssen", so seine Vorhersage. Diese schließt mit ein, dass auch die noch folgenden Partien daheim gegen den HSC 2000 Coburg II und beim TV Roßtal siegreich gestaltet werden müssen.

    Da Schützlinge von SG-Coach Bastian Krenz noch nicht fix für die Aufstiegsrunde qualifiziert sind und im Falle einer Niederlage mit zwei Toren Unterschied den direkten Vergleich mit den Rotmilanen verloren hätten, werden sie alles Mögliche (Ihl: "Das schließt auch den Einsatz von Spielern des Zweitliga-Kaders mit ein") unternehmen, um zu gewinnen.

    Frank Ihl erwartet ein hart umkämpftes Unterfranken-Derby

    "Es wird wie im Hinspiel eine hart umkämpfte Partie", glaubt der HSC-Übungsleiter, in Erinnerung an die 20:21-Niederlage, bei der ausgerechnet der Ex-HSC'ler Julius Weinhardt seinem alten Verein das entscheidende Tor erzielte. "Wir haben diese Partie, die wir nicht hätten verlieren müssen, noch einmal aufgearbeitet, wie auch den letztwöchigen Auftritt in Erlangen analysiert", sagt Ihl, der seinen Schützlingen trotz der 26:27-Niederlage bei TV Erlangen-Bruck keine großen Vorwürfe machen wollte.

    Seine Kritik richtete sich nach dem Abpfiff und auch noch Tage später in Richtung der Schiedsrichterleistung. "Das Videostudium hat ergeben, dass wir stark benachteiligt wurden, nicht nur wegen der Roten Karte für Sebastian Kirchner, eine Rote Karte hätte eigentlich ein Erlanger Spieler erhalten müssen. Es gab mindestens zehn klare Fehlentscheidungen zu unserem Nachteil".

    Eine zum Teil katastrophale Trainingsbeteiligung

    Er bat deswegen die Unparteiischen gleich nach Spielende, sich die Begegnung noch einmal zu Gemüte zu führen. Weiter lernen sollen auch seine Spieler, was in den letzten Tagen insofern schwerfiel, "weil die Trainingsbeteiligung zum Teil katastrophal war". Mannschaftskapitän Adrian Wöhler konnte wegen einer Fingerverletzung nicht trainieren, will aber auf die Zähne beißen und einen diesbezüglichen Test im Abschlusstraining absolvieren.

    Wegen Erkrankung fehlten Vilim Leskovec und Arsenij Kandaliuk, hier wird hinsichtlich eines Einsatzes eine kurzfristige Entscheidung fallen. Besserung in Sicht ist dagegen bei Benedikt Kleinhenz, dessen Knieprobleme mit einem Spezialschuh behoben werden sollen. Im Unterfrankenderby und auch beim nächsten Heimspiel nicht auflaufen kann Michal Panfil aus privaten Gründen. "Ich werde so auf alle Fälle Florian Hauck in den Kader stecken", informierte Ihl.

    Kontakt mit einem Spieler, der zuletzt in Luxemburg aktiv war

    Dieser blickt zudem über die Vorrunde hinaus. "Wir stehen mit einem Spieler, der zuletzt in Luxemburg aktiv war, derzeit aber vereinslos ist, in Kontakt. Außerdem müsste Toni Ilic wieder fit sein." Aufgrund des Eindrucks, den seine Schützlinge in Erlangen hinterließen ("Mit der gezeigten Leistung hätten wir gegen Regensburg und Rothenburg gewonnen"), fährt er mit Optimismus Richtung "Wolfsbau". Zu holen wird nur etwas sein, wenn konzentriert über die gesamte Spielzeit agiert wird, "wobei wir die Dynamik des Kontrahenten effektiv stören müssen".

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