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Fußball: Kreisliga Rhön: Kuriose Tore und Diskussionen in der Nachspielzeit

Fußball: Kreisliga Rhön

Kuriose Tore und Diskussionen in der Nachspielzeit

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    1:1-(0:1)-Unentschieden endete das Spitzenspiel der Kreisliga Rhön zwischen dem TSV Großbardorf II gegen den SV Riedenberg. Damit bleibt es beim Vorsprung von vier Punkten des Tabellenführers vor der Mannschaft von Riedenbergs Trainer Michael Leiber. Einig waren sich Leiber und sein Gegenüber Markus Bach in der Spielanalyse. "Es war ein gerechtes Unentschieden. Nachdem wir die ersten 15 Minuten das Spiel bestimmt haben, wurde Riedenberg besser und übernahm das Kommando. In dieser Phase hatte der Gast auch die besseren Möglichkeiten", gab Bach zu.

    Aber erst wehrte Bardorfs Schlussmann Jonathan Barthelmes einen 18-Meter-Freistoß von Christoph Freiherr von Andrian-Werburg ab, dann schob Lukas Hergenröther eine Eingabe von Maximilian Spahn knapp am Pfosten vorbei. Schließlich fiel kurz vor dem Pausenpfiff doch das 0:1 durch Maximilian Spahn. Nach einem der vielen langen Bälle der Gäste wollte Barthelmes klären, schoss dabei Spahn an und das Leder rollte langsam ins Bardorfer Gehäuse.

    Nach der Pause erhöhten die Hausherren den Druck und kamen bald auch zum Ausgleich. Großbardorfs Routinier Manuel Leicht zog einen Eckball vors Tor, Riedenbergs Torhüter Lars Schaab unterlief den Ball und Nicolas Feder köpfte ein. In der Folgezeit wollte der Gastgeber mehr als den einen Punkt, sondern den neunten Sieg im neunten Spiel. Dies gelang auch deshalb nicht, da Schiedsrichter Hannes Kirchner aus Sandberg eine Elfmeterentscheidung wieder zurücknahm.

    Was war in der Nachspielzeit geschehen? Bei einem Abwehrversuch eines Gästeakteurs war der Ball an seinen abstützenden Arm gesprungen. Daraufhin zeigte Kirchner auf den Punkt. Deshalb protestierten die Gäste und forderten Kirchner auf, die Entscheidung zurückzunehmen, da diese Art des Handspiels nicht mehr strafbar sei. Nach einer fünfminütigen Debatte sah der Unparteiische ein, dass er zuvor eine falsche Entscheidung getroffen hatte und revidierte sie. Damit blieb es beim 1:1 und beide Trainer betonten, dass sie mit diesem Ergebnis leben können.

    Tore: 0:1 Maximilian Spahn (44.), 1:1 Nicolas Feder (53.).

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