Dass die steigende Zahl von Fußball-Spielgemeinschaften dem Bayerischen Fußball-Verband (BFV) ein Dorn im Auge ist, wurde spätestens bei den unterfränkischen Spielgruppentagungen in diesem Sommer deutlich. Vor allem in der Rhön, wo bereits mehr als die Hälfte aller Vereine nicht mehr eigenständig am Spielbetrieb teilnehmen, sorgte der angekündigte schärfere Umgang mit Spielgemeinschaften für reichlich Kritik. Dabei stellt sich schon die Frage, was sich der BFV von einer restriktiveren Auslegung der aktuell gültigen Richtlinien eigentlich verspricht. Mehr Fußballer werden deshalb in Zukunft jedenfalls kaum zur Verfügung stehen.
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