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FUßBALL: JUNIORENTAGUNG: Nur acht Vereinsvertreter bei der Spielgruppentagung

FUßBALL: JUNIORENTAGUNG

Nur acht Vereinsvertreter bei der Spielgruppentagung

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    Kreis-Juniorenleiter Alexander Schreiner (rechts) und Junioren-Spielgruppenleiter Bastian Kleinhenz (links) zusammen mit dem Kreisvorsitzenden Rainer Lochmüller bei der Tagung in Wegfurt.
    Kreis-Juniorenleiter Alexander Schreiner (rechts) und Junioren-Spielgruppenleiter Bastian Kleinhenz (links) zusammen mit dem Kreisvorsitzenden Rainer Lochmüller bei der Tagung in Wegfurt. Foto: Foto: Burkard Schmidt

    Der Rückblick des Kreis-Juniorenleiters Alexander Schreiner sowie die Vorschau auf die Saison 2021/22 standen im Mittelpunkt der Junioren-Spielgruppentagung des Fußball-Kreises Rhön in Wegfurt. War die erste Veranstaltung drei Tage zuvor in Oberthulba mit 28 Teilnehmern noch relativ gut besucht, blieben in der Geisfürsthalle sehr viele Plätze frei. Lediglich acht Vereinsvertreter bekundeten ihr Interesse. Genauso viele Funktionäre konnte Schreiner begrüßen.

    Alexander Schreiner hat mit Beginn des Jahres 2021 die Nachfolge von Markus Winterstein als Kreis-Juniorenleiter angetreten. Ihm zur Seite stehen mit Bastian Kleinhenz aus Bischofsheim und Thomas Kirchner aus Oberthulba zwei Junioren-Spielgruppenleiter (JSGL). Die drei Neuen wollen nach eigenem Bekunden den Nachwuchsfußball in der Rhön nach besten Kräften fördern. Während Thomas Kirchner überwiegend als Ansprechpartner für Vereine aus dem Raum Bad Kissingen zur Verfügung steht, wird Bastian Kleinhenz diese Rolle für Rhön-Grabfeld übernehmen.

    „Es ist enorm wichtig, Nachwuchsspieler nach der langen, coronabedingten Pause nicht nur bei der Stange zu halten, sondern auch neue zu gewinnen“, appellierte Schreiner.

    Kreisvorsitzender Rainer Lochmüller zeigte sich einerseits hocherfreut, dass die Führungsriege im Nachwuchsbereich des Kreises Rhön nun wieder komplett ist, anderseits aber enttäuscht wegen des geringe Interesses an dieser Veranstaltung. „Wichtig wird sein, dass Funktionäre und Verantwortliche der Klubs in Zukunft miteinander kommunizieren und nicht übereinander reden“, sagte Lochmüller.

    „Die Schiedsrichtergruppe Bad Neustadt konnte in den letzten eineinhalb Jahren 20 neue Schiris begrüßen“, war Norbert Hemmerich, stellvertretender Gruppenschiedsrichter-Obmann, durchaus zufrieden mit der Resonanz an den beiden Neulings-Lehrgängen. „Denkt an die Änderungen im Regelwerk und legt ein besonderes Augenmerk auf die Spielberechtigung der Spieler in den einzelnen Juniorenbereichen“, so Hemmerich. „Für das Spielrecht sind einzig und allein die jeweiligen Betreuer verantwortlich.“ Ruth Müller, Beauftragte für Frauen- und Mädchenfußball im Kreis Rhön, ließ die abgelaufene Saison 2019/21 Revue passieren. In der kommenden Saison vertreten die Nachwuchskickerinnen der SG Thulba und der TSG Bastheim den Kreis Rhön in der U-17-Bezirksoberliga. Für den nächsten Tag des Mädchenfußballs werde noch ein Ausrichter gesucht.

    Alexander Schreiner gab noch einen Ausblick auf die kommende Saison und wies stichpunktartig auf die zahlreichen Neuerungen betreffend des Spielbetriebes hin. So gehört beispielsweise die U19 auf Kreisebene der Vergangenheit an, sie wird ersetzt durch die U18. Dort können bis zu drei U-20-Spieler pro Partie eingesetzt werden, vorausgesetzt sie haben nicht mehr als drei Einsätze im Männerspielbetrieb zu verzeichnen. Dieses Pilotprojekt ist bis Ende der Saison 2023/24 vorgesehen.

    In allen Juniorenbereichen können bis zu fünf Spieler ein- bzw. ausgewechselt werden, bei den F- und E-Junioren dagegen ist das Wechselkontingent unbeschränkt. Knapp 200 Juniorenteams von der U7 bis zur U-18-Kreisliga haben für die neue Saison gemeldet. Der Anpfiff erfolgt Anfang September, die Hallenturniere auf Kreisebene wurden für Anfang Dezember terminiert.

    „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht“, so Alexander Schreiner, „bleibt zu hoffen, dass die kommende Spielrunde ohne coronabedingte Unterbrechungen zu Ende gespielt werden kann.“

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