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HANDBALL: Sebastian Kirchner verlässt HSC

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Sebastian Kirchner verlässt HSC

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    (hawo) Sebastian Kirchner verlässt den HSC Bad Neustadt. Der aus der eigenen Jugend des Vereins stammende Spielmacher habe in der vorigen Woche erklärt, dass er das vorliegende Vertragsangebot nicht annehmen werde, teilte der Handball-Regionalligist jetzt mit. Wo Kirchner künftig spielen wird, blieb zunächst unklar.

    Der HSC bedauere diese Entscheidung sehr, hieß es weiter. Verabschiede sich mit Kirchner schließlich ein junger Spieler, der seit frühen Jahren mit dem HSC sehr verbunden war und der kontinuierlich aufgebaut worden sei. Der 20-Jährige habe eine „effektive Stärkung“ der Mannschaft versprochen – „etwas, das gerade aktuell sehr wichtig wäre“, schrieb HSC-Pressesprecher Hartmut Brunner. Die Bad Neustädter waren bekanntlich im Herbst mit Aufstiegsambitionen in die Regionalliga-Saison gestartet, beendeten diese aber nach teilweise desolaten Auftritten auf Rang zwölf und mussten sogar um den Klassenerhalt bangen.

    „Hängepartie“

    Der Entschluss Kirchners habe bei den HSC-Verantwortlichen auch Verwunderung hervorgerufen. Vorausgegangen sei eine über acht Wochen dauernde „Hängepartie“, in der dem Spieler immer wieder Aufschub für seine Vertragsunterschrift eingeräumt worden sei. Am 25. Februar habe er bereits seine mündliche Zusage gegeben, beim HSC zu bleiben, so Brunner.

    Welche Gründe für den Sinneswandel ausschlaggebend seien, sei dem HSC nicht bekannt. Um kaum einen anderen Spieler habe sich HSC-Geschäftsführer Gerd Warmuth so intensiv bemüht wie um das „Eigengewächs Kirchner“. Der Spielmacher ist der Sohn von Rainer Kirchner, dem bisherigen Trainer der HSC-Zweiten, der von Anfang 2005 bis Frühjahr 2006 gemeinsam mit Mile Mijacinovic die Verantwortung für die Regionalliga-Mannschaft trug. Sebastian Kirchners älterer Bruder Florian verlässt den Club ebenfalls – in Richtung HSC Coburg.

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