Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Schweinfurt
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport Schweinfurt
Icon Pfeil nach unten

Fußball: Landesliga Nordwest: Augsfelder Kontertaktik geht beim Remis gegen Höchberg nicht auf

Fußball: Landesliga Nordwest

Augsfelder Kontertaktik geht beim Remis gegen Höchberg nicht auf

    • |
    • |
    Gestoppt: Höchbergs Kapitän Matthias Grünewald spitzelt dem Augsfelder Danny Schlereth (links) den Ball vom Fuß.
    Gestoppt: Höchbergs Kapitän Matthias Grünewald spitzelt dem Augsfelder Danny Schlereth (links) den Ball vom Fuß. Foto: Foto: Ralf Naumann

    Fussball (rn/hst/gch)

    Landesliga Nordwest

    TSV Neustadt/Aisch – FC Strullendorf5:2 
    SV Erlenbach/Main – DJK Unterspiesheim4:0 
    FC Augsfeld – TG Höchberg1:1 
    Bayern Kitzingen – FC Blau-Weiß Leinach2:0 
    FT Schweinfurt – TSV Lengfeld4:2 
    TSV Karlburg – TSV Abtswind0:0 
    ASV Rimpar – FC Gerolzhofen1:0 
    FC Oberhaid – SV Pettstadt0:4 
    TSV Bergrheinfeld – TuS Frammersbach2:3 
    1.(1.)SV Pettstadt15103231:1233 
    2.(2.)SV Erlenbach/Main15102325:832 
    3.(4.)Bayern Kitzingen1593329:1530 
    4.(3.)TSV Abtswind1577133:1628 
    5.(5.)FT Schweinfurt1582542:2426 
    6.(6.)TSV Neustadt/Aisch1575331:1626 
    7.(9.)TSV Karlburg1565423:1423 
    8.(7.)FC Blau-Weiß Leinach1572632:2623 
    9.(8.)FC Strullendorf1572625:2523 
    10.(11.)ASV Rimpar1563619:2121 
    11.(10.)FC Augsfeld1554624:2619 
    12.(14.)TuS Frammersbach1552821:2317 
    13.(12.)FC Gerolzhofen1536623:2415 
    14.(13.)TSV Bergrheinfeld1543817:3215 
    15.(15.)TSV Lengfeld1542917:3714 
    16.(17.)TG Höchberg1534814:2513 
    17.(16.)DJK Unterspiesheim1534815:3213 
    18.(18.)FC Oberhaid1511137:524 

    Die nächsten Spiele, Samstag, 15 Uhr: Höchberg – Erlenbach/Main. 16 Uhr: Neustadt/Aisch – Karlburg, Abtswind – Schweinfurt. Sonntag, 15 Uhr: Gerolzhofen – Augsfeld, FC Strullendorf – Unterspiesheim, Lengfeld – Kitzingen, Leinach – Bergrheinfeld, Frammersbach – Oberhaid, Pettstadt – Rimpar.

    Neustadt/Aisch – Strullendorf 5:2 (4:0) Schiedsrichterin: Nußbaum (Trossenfurt). Zuschauer: 200. Tore: 1:0 Scheuenstuhl (16.), 2:0, 3:0 (20., 30.), 4:0 Sühner (40.), 5:0 Hummel (70.), 5:1 Probst (71.), 5:2 Ludwig (75.). Karlburg – Abtswind 0:0 Schiedsrichter: Gonzales (Windsbach). Zuschauer: 300. Kitzingen – Leinach 2:0 (1:0) Schiedsrichter: Schmitt (Dobenreuth). Zuschauer: 380. Tore: 1:0 Schöderlein (36.), 2:0 Pauly (70.). Bes. Vorkommnis: Christoph Lang (Leinach) hält Handelfmeter von Jörg Otto (36.).

    FC Augsfeld – TG Höchberg 1:1 (1:0)

    Auch im dritten Heimspiel in Folge gelang Augsfeld kein Sieg. „Höchberg ist stärker, als es der Tabellenplatz aussagt“, war Trainer Dieter Schlereth anders als nach dem 0:0 gegen Unterspiesheim vor einer Woche aber nicht mal böse über das Remis. Die Gäste hatten die bessere Spielanlage und scheiterten neben ihrem Kopfball-Ausgleich nach einer abgefälschten Flanke noch zwei Mal an der Lattenunterkante (55., 90.). Die häufig hektischen Augsfelder fanden nie richtig zu ihrem Spiel. Auch die überraschende Führung – der engagierte Uli Loeper verwandelte einen Foulelfmeter, der reichlich unnötig an Thorsten Schlereth verschuldet worden war – gab keine Sicherheit. Nach der Pause setzte Augsfeld gegen aufdrehende Höchberger voll auf Konter, Thorsten Schlereth lauerte nur noch an der Mittellinie. Die Marschroute hätte aufgehen können, wenn die auch mit einigen Pausen aufwartende Augsfelder Zentralfigur mit ihrem Flachschuss das 2:0 erzielt und nicht am Pfosten gescheitert wäre (70.). „Wichtig war, dass wir nicht verloren haben und der Abstand zumindest gleich geblieben ist“, meinte der Trainer.

    FC Augsfeld: Schmidt – Schütz, Gessendorfer, Volkmuth, T. Schlereth, Esch, Tröster (55. Lutz), P. Hertel, D. Schlereth, Loeper, Rippstein. Schiedsrichter: Linz (Pettstadt). Zuschauer: 160. Tore: 1:0 Loeper (19., Foulelfmeter), 1:1 Meyer (74.).

    SV Erlenbach – DJK Unterspiesheim 4:0 (1:0)

    Die erste Halbzeit war „unsere bis jetzt mit Abstand beste Landesligaleistung“, so DJK-Trainer Reinhard Kraus, „wir hatten die Erlenbacher schon im Sack“. Zugemacht aber hat ihn dann doch der SV, der sich über einen Rückstand zur Pause nicht hätte beschweren dürfen. Unterspiesheim war den Hausherren bis zum Pausenpfiff kämpferisch und läuferisch überlegen. Alexander Heim traf in der 32. Minute den Pfosten, und nach einer schönen Kombination in der 38. Minute über Christoph Pickel, Johannes Nunn und Sebastian Brendler musste der SV-Torhüter sein ganzes Können aufbieten, um das Tor für Unterspiesheim zu verhindern. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit fing sich die DJK dann doch das erste Tor durch Sebastian Göbig. Ein Freistoßtor zum 2:0 unmittelbar nach der Pause durch Matthias Rieth stellte den Spielverlauf auf den Kopf. „Da haben wir gewusst, dass hier nichts mehr geht“, so Kraus. In der 63. Minute prallte eine SV-Hereingabe so unglücklich an das Knie von Andreas Brendler, dass er dem Ball die entscheidende Richtungsänderung ins eigene Tor gab. In der 82. Minute sorgte Deniz Tiryaki für den 4:0-Endstand. Trotz der Niederlage „sind wir erhobenen Hauptes vom Platz gegangen“, sagte der Coach.

    DJK Unterspiesheim: Böhm – Baumüller, Gehring (63.Schenk), Engert – A. Brendler, S. Brendler – J. Brendler (74. Schmidt), Pickel - S. Nunn (66. Mauer) - J. Nunn, Heim. Schiedsrichter: Geuß (Sylbach). Zuschauer: 300. Tore: 1:0 Göbig (45.+1), 2:0 Rieth (46.), 3:0 A. Brendler (63., Eigentor), 4:0 Tiryaki (82.).

    ASV Rimpar – FC Gerolzhofen 1:0 (1:0)

    Noch ärgerlicher hätte FC-Trainer Udo Romeis nicht sein können. Fast eine Stunde lang war seine Mannschaft in der Überzahl, nachdem ASV-Torwart wegen Handspiels außerhalb des Strafraumes Rot gesehen hatte. Da lag der FCG schon mit 0:1 zurück, denn Rimpar nutzte einen FCG-Abspielfehler im Mittelfeld. Ein schneller Pass, und Philip Löw vollendete zum 1:0. Der ASV hatte bis zur Pause auch noch ein bis zwei gute Gelegenheiten, doch die klareren Chancen besaßen die Gäste. Die Offensivabteilung spielte sich drei wunderschöne Torgelegenheiten heraus, aber genutzt hat sie niemand. Romeis war am Spielfeldrand schier entsetzt. Hilflos musste er mit anschauen, wie seine Stürmer, anstelle den Ball mal gescheit aufs Tor zu hämmern, lieber noch mal einen Querpass spielten oder, noch schlimmer, die Kugel frei stehend aus fünf bis sechs Meter übers leere Tor schossen. „Gegen Rimpar kriegst du keine zehn Chancen, also hätte mindestens eine dieser dicken Gelegenheiten drin sein müssen“, sagte Romeis, mit der Betonung auf „müssen“. Selbst in Überzahl gelang es dem FC nicht, dem ASV Paroli zu bieten. „außerdem verweigerte uns der Schiedsrichter in der 80. Minute einen Elfmeter“, so der Trainer.

    FC Gerolzhofen: Roth – Rothenanger, Heimerl (74. Eschenbacher), D. Geck, Pabst – Wittenberg, Seuferling (80. Göbel) – Kneißl-Bedenk, Horn, Kraus (60. J. Geck) – Schröer. Schiedsrichter: Ehwald (Geldersheim). Zuschauer: 200. Tor: 1:0 Philip Löw (20.). Rot: Jens Kollert (ASV-Torwart, Handspiel außerhalb Strafraum, 35.).

    TSV Bergrheinfeld – TuS Frammersbach 2:3 (1:0)

    „Eine Katastrophe.“ TSV-Abteilungsleiter Rüdiger Erhard war nach Spielschluss konsterniert. Er musste mit ansehen, wie sich die Bergrheinfelder bei der Niederlage gegen Frammersbach „alles andere als clever“ angestellt hatten. „Wenn der Gegner so nah in der Tabelle an einem dran ist, muss man ein solches Spiel einfach gewinnen“, sagte Erhard. In der ersten Halbzeit kontrollierte der TSV Ball und Gegner und war drückend überlegen. Hätte es zur Pause schon 4:0 für den TSV gestanden, wäre es gar nicht mal so unverdient gewesen. Reihenweise scheiterten die Stürmer entweder am gegnerischen Torwart oder der Torlatte. Kurz vor der Pause dann doch das hochverdiente 1:0 durch Frank Schneider. Auch nach der Pause war Bergrheinfeld überlegen, wurde aber in der 67. und der 70. Minute zweimal ausgekontert, es hieß 1:2. Der TSV nahm weiterhin das Gehäuse der Gäste unter Beschuss, und endlich gelang der Ausgleich durch Patrick Müller (82.). Doch mit dem Anstoß nahmen die Stürmer des TuS Frammersbach Kurs auf Benni Stöcker im Bergrheinfelder Gehäuse, es hieß noch in der selben Minute 3:2 für die Gäste. Den erneuten Ausgleich schaffte der TSV nicht mehr. „So etwas darf in der Landesliga nicht passieren“, so Erhard, „mir stellt sich jetzt die Frage: Reicht es noch für diese Liga?“

    TSV Bergrheinfeld: Stöcker – Bauer (70. Barth), Zänglein, Edelmann (88. M. Friedel), Doischer (74. Kempf) – F. Stoll, Cäsar – Mayer, Müller – F. Schneider, S. Walter. Schiedsrichter: Deml (Kützberg). Zuschauer: 150. Tore: 1:0 Schneider (45.), 1:1 Huth (67.), 1:2 Hach (70.), 2:2 Müller (82.), 2:3 Huth (82.). Rot: Cäsar (TSV, 80., Unsportlichkeit).

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden