Donnersdorf

MP+Berittenes Bogenschießen: Wie eine alte Kriegskunst zu einem Sportevent wird

Die deutschen Meisterschaften auf Gut Tugendorf bei Donnersdorf bringen einen Nischensport in die Öffentlichkeit. Und damit auch einen Hauch von Dschingis Kahn nach Unterfranken.
Erinnerungen an mongolische Krieger wurden am Wochenende im Landkreis Schweinfurt wach. Hoch zu Ross versuchten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den deutschen Meisterschaften im berittenen Bogenschießen mit dem Pfeil die Zielscheiben zu treffen. Das Rückwärtsschießen in der Disziplin 'Ungarisch' ist dabei der schwierigste Teil.
Foto: Fabian Gebert | Erinnerungen an mongolische Krieger wurden am Wochenende im Landkreis Schweinfurt wach. Hoch zu Ross versuchten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den deutschen Meisterschaften im berittenen Bogenschießen mit dem Pfeil die Zielscheiben zu treffen. Das Rückwärtsschießen in der Disziplin "Ungarisch" ist dabei der schwierigste Teil.

Hochkonzentriert lenkt der Reiter sein Pferd zur Lichtschranke, den Bogen und die Pfeile in der linken Hand. Die Startfreigabe ist erteilt, und auf einen energischen Schenkeldruck prescht das Pferd los. Blitzschnell legt der Reiter den ersten Pfeil auf, schießt nach vorn und trifft. Der zweite, noch schneller aufgelegte Pfeil findet, seitlich geschossen, auch sein Ziel. Und als auch der dritte, jetzt rückwärts aus fast 45 Metern Entfernung geschossene Pfeil die Zielscheibe in der Mitte des Parcours trifft, brandet Beifall auf.

Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnentinnen und Abonnenten vorbehalten.

Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser MP+-Angebot testen.

Wenn Sie bereits MP+-Nutzer sind, loggen Sie sich bitte hier ein.

Wenn Sie die tägliche Zeitung abonniert haben, ist der Zugang für Sie gratis. Jetzt mit Kundennummer registrieren!